Joanne Harris´Roman "Himmlische Träume" ist die Fortsetzung ihres Romans "Chocolat", der als Buch und in der Verfilmung mit Juliette Binoche die Menschen verzaubert hat.
Vianne Rocher hat acht Jahre zuvor den kleinen Ort Lansquenet-sous-Tannes im Süden Frankreichs verlassen und lebt seitdem mit ihren Töchtern Anouk, 15 und Rosette, 8 sowie ihrem Lebensgefährten Roux auf einem Hausboot in Paris. Sie stellt noch immer köstliche Pralinen her. Eines Tages wird ihr von Luc Clairmont, dem Enkel ihrer alten Freundin Armande, nach dessen 21. Geburtstag ein Brief zugeleitet, in dem die inzwischen Verstorbene sie bittet, zurückzukommen. Vianne empfindet bei dem Gedanken tiefes Unbehagen, und ihr Partner Roux weigert sich. Er hat schlimme Dinge vor seinem Weggang aus Lansquenet erlebt. Eine Schlüsselfigur scheint damals der Priester Franics Reynaud gewesenlt zu sein, der Unkraut - vielleicht auch im metaphorischen Sinn? - hasst und vernichtet. Es scheint sich neues Unheil über dem Ort zusammenzubrauen, und selbst Reynaud, aus dessen Perspektive das letzte Kapitel der Leseprobe erzählt wird, scheint Viannes Rückkehr und Únterstützung zu wünschen.
Die Leseprobe ist vielversprechend und liest sich gut. Stilistisch ist der Text ansprechend, und die Autorin schafft es, ein typisch französisches Ambiente zu schaffen. Mir gefällt, was ich bisher gelesen habe, und ich möchte gern wissen, was damals die Protagonisten aus der Provinz vertrieben hat, und welches Unheil dem Ort jetzt droht.
Vianne Rocher hat acht Jahre zuvor den kleinen Ort Lansquenet-sous-Tannes im Süden Frankreichs verlassen und lebt seitdem mit ihren Töchtern Anouk, 15 und Rosette, 8 sowie ihrem Lebensgefährten Roux auf einem Hausboot in Paris. Sie stellt noch immer köstliche Pralinen her. Eines Tages wird ihr von Luc Clairmont, dem Enkel ihrer alten Freundin Armande, nach dessen 21. Geburtstag ein Brief zugeleitet, in dem die inzwischen Verstorbene sie bittet, zurückzukommen. Vianne empfindet bei dem Gedanken tiefes Unbehagen, und ihr Partner Roux weigert sich. Er hat schlimme Dinge vor seinem Weggang aus Lansquenet erlebt. Eine Schlüsselfigur scheint damals der Priester Franics Reynaud gewesenlt zu sein, der Unkraut - vielleicht auch im metaphorischen Sinn? - hasst und vernichtet. Es scheint sich neues Unheil über dem Ort zusammenzubrauen, und selbst Reynaud, aus dessen Perspektive das letzte Kapitel der Leseprobe erzählt wird, scheint Viannes Rückkehr und Únterstützung zu wünschen.
Die Leseprobe ist vielversprechend und liest sich gut. Stilistisch ist der Text ansprechend, und die Autorin schafft es, ein typisch französisches Ambiente zu schaffen. Mir gefällt, was ich bisher gelesen habe, und ich möchte gern wissen, was damals die Protagonisten aus der Provinz vertrieben hat, und welches Unheil dem Ort jetzt droht.