Auf ein Wiedersehen

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marapaya Avatar

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Der Wind weht wieder und Vianne erhält aus dem Totenreich einen Brief an die Seine, der sie einlädt zurück nach Lansquenet zu gehen. Acht Jahre ist es her, seit sie das Dorf verließen und sich in Paris ein neues Leben aufbauten. Anouk ist inzwischen zu einem Teenager herangewachsen und hat eine kleine Schwester, Rosette, die ihren Vater Roux anhimmelt und viel Zeit mit ihrem Phantasiefreund verbringt. Vianne bricht mit den Kindern auf und lässt Roux zurück, damit sie zurückkommen kann nach Paris und an den Fluss. Wie wird sich das Dorf verändert haben, wird es sich verändert haben?
Geheimnisvoll wirkt Joanne Harris' Erzählstil, märchenhaft verwoben und mit einem Hauch Dunkelheit zwischen den Zeilen. Wie dafür gemacht, in eine andere Welt einzutauchen und sich ganz der Geschichte hinzugeben. Diese wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die Figuren haben ihren jeweils eigenen Blick auf das vergangene Geschehen vor acht Jahren, die Zeit danach und die Gegenwart. Und sie spüren, dass der Wind sich erneut zu einem Sturm zusammenbraut.