Der Roman "Himmlische Träume" ist der dritte Teil der Geschichten um die geheimnisvolle Vianne Rocher und ihrer Familie. Im ersten Band lernt man das kleine verschlafene Dorf Lansquenet und seine sehr unterschiedlichen Bewohner kennen und (mehrheitlich) lieben. Ich war damals etwas enttäuscht, als der zweite Band ausschließlich in Paris spielte und eine etwas krude Handlung von einer Hexe erzählte. Umso erfreuter war ich, als in dieser Leseprobe recht schnell deutlich wurde, dass der Wind die Protagonisten erneut nach Lansquenet wehen würde. Seit dem letzten Aufenthalt in diesem süßen kleinen Dorf sind acht Jahre vergangen. Vianne hat sich verändert, lebt in einer festen Beziehung mit dem Zigeuner Roux (in meinem Kopf der sonnengebräunte Johnny Depp!) und ist sesshaft geworden (wenn man das Leben auf einem Hausboot als solches bezeichnet).
Vianne erhält mitten in der heißesten Zeit des Sommers, in der Paris wie ausgestorben ist, weil kaum einer die trockene Hitze hier aushält, einen Brief aus dem Jenseits. Über einige Umwege erhält sie eine Nachricht von ihrer vor acht Jahren verstorbenen Freundin Armande, die sie bittet zurück nach Lansquenet zu kommen. Vianne weiß, dass sie sofort aufbrechen muss und beschließt mit ihrer Familie einige Wochen in das Dorf zurückzukehren. Gleichzeitig hat sie eine unbestimmte Ahnung, dass sie nicht nur Gutes erwartet in Lansquenet.
Im letzten Kapitel der Probe erfährt man aus der Perspektive des Geistlichen Reynaud, dass auch er eine Ahnung hat, dass sich Unheil über dem Dorf zusammenbraut und ein "Krieg" bevorsteht und zugleich spürt er, dass Vianne Rocher bereits auf dem Weg in das Auge des Sturms ist.
Ich war sofort gefangen von der intensiven und zarten Sprache der Autorin. Man riecht die Schokolade, man hört das Rauschen des Flusses und spürt die flirrende Hitze des Sommers auf der eigenen Haut. Ich bin unheimlich gespannt, wie es weitergeht. Wie sich die früheren Freunde von Vianne und Anuok verändert haben und was sich im Dorf tatsächlich für ein Konflikt im Dorf herrscht.
Vianne erhält mitten in der heißesten Zeit des Sommers, in der Paris wie ausgestorben ist, weil kaum einer die trockene Hitze hier aushält, einen Brief aus dem Jenseits. Über einige Umwege erhält sie eine Nachricht von ihrer vor acht Jahren verstorbenen Freundin Armande, die sie bittet zurück nach Lansquenet zu kommen. Vianne weiß, dass sie sofort aufbrechen muss und beschließt mit ihrer Familie einige Wochen in das Dorf zurückzukehren. Gleichzeitig hat sie eine unbestimmte Ahnung, dass sie nicht nur Gutes erwartet in Lansquenet.
Im letzten Kapitel der Probe erfährt man aus der Perspektive des Geistlichen Reynaud, dass auch er eine Ahnung hat, dass sich Unheil über dem Dorf zusammenbraut und ein "Krieg" bevorsteht und zugleich spürt er, dass Vianne Rocher bereits auf dem Weg in das Auge des Sturms ist.
Ich war sofort gefangen von der intensiven und zarten Sprache der Autorin. Man riecht die Schokolade, man hört das Rauschen des Flusses und spürt die flirrende Hitze des Sommers auf der eigenen Haut. Ich bin unheimlich gespannt, wie es weitergeht. Wie sich die früheren Freunde von Vianne und Anuok verändert haben und was sich im Dorf tatsächlich für ein Konflikt im Dorf herrscht.