Der Wind weht...

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hampelmaennchen Avatar

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Joanne Harris' Erfolg begann 1999 mit dem internationalen Bestseller "Chocolat". Sie spielt Bassgitarre, lernt gerade altes Norwegisch und lebt mit Ehemann und Tochter in Yorkshire.

Was der Autorin unbestreitbar überzeugend gelungen ist, ist eine Fortsetzung ihres Romans „Chocolat“ zu schreiben. Mein fühlt sich bezüglich Sprache und Stimmung unvermittelt an das Ende dieses Werks versetzt. Auch die Protagonisten wirken einemvertraut wie alte Bekannte die man länger nicht gesehen hat.

Vianne Rocher lebt mit Roux und ihren beiden Töchtern Anouk und Rosette nachdem sie vor acht Jahren Lansquenet verlassen haben zwischenzeitlich in Paris. Da erhält sie eines Tages einen Brief den die schon vor Jahren verstorbene Amande für sie hinterlassen hat. Darin bittet sie Vianne nach Lansquenet zurückzukehren, da sie dort gebraucht wird. Sie macht sich mit ihren beiden Töchtern auf den Weg…

Aufgrund der Kürze der Leseprobe war es mir noch nicht möglich mir ein abschließendes Urteil darüber zu bilden, ob es überhaupt sinnvoll oder möglich ist eine Fortsetzung zu so einem wunderschönen Roman wie „Chocolat“ zu schaffen ohne doch nur in einer gewissen Wiederholung zu enden. Zu wünschen wäre es.