"Himmlische Träume" ist Joanne Harris`dritter Roman, der Viviane Rocher zum Mittelpunkt hat. Der erste Band(eigentlich "Himmlische Verführung") wurde unter dem Titel "Chocolat" mit Johnny Depp und Juliette Binoche in den Hauptrollen verfilmt. Der zweite Band mit dem Titel "Himmlische Wunder" erzählt Vivianes Erlebnisse in Paris und genau dort startet auch der dritte Band "Himmlische Träume".
Viviane lebt mit ihrer Familie auf einem Hausboot auf der Seine. Sie stellt immer noch Pralinen und Trüffel her, Roux, ihr Lebensgefährte, arbeitet als Zimmermann und Maurer.Anouk, die älteste Tochter, hat sich inzwischen fast eingelebt und doch denkt sie noch oft an das kleine französische Dorf in Südfrankreich, in dem sie und ihre Mutter einst für eine Weile lebten und Roux kennen lernten. Rosette, die jüngere Tochter, konnte in Paris nicht wirklich Fuß fassen, doch immerhin hat sie ihren unsichtbaren Freund Bam und sie hat Roux, mit dem sie sich fast ohne Worte versteht. Kurz bevor Viviane den Brief einer Toten aus dem südfranzösischen Dörfchen Lansquenet erhält, weht wieder einmal ein außergewöhnlicher Wind. Eigentlich ein sicheres Zeichen, dass es für Viviane und Anouk Zeit ist, sich auf den Weg zu machen oder soll er doch nur Vivianes Nacken kühlen? Im Brief wird Viviane gebeten, in das Dorf zurück zu kehren, ein paar Blumen auf ein Grab zu legen und Pfirsiche zu pflücken. Viviane macht sich auf den Weg, Anouk und Rosette begleiten sie, doch Roux bleibt auf dem Hausboot in Paris, er kann den Bewohnern von Lansquenet ihr asoziales Verhalten von damals nicht verzeihen.
Zur gleichen Zeit sorgt sich der Pfarrer von Lansquenet, eigentlich Vivianes "Feind", um seine Gemeinde und sein Dorf. Es liegt Streit in der Luft, die Bewohner sind sich längst nicht mehr alle einig, außer in der Hinsicht, dass sich ein Kirchenbesuch nicht lohnt. Der Pfarrer erinnert sich mit gemischten Gefühlen an Viviane und ihre Tochter Anouk, aber irgendwie bekommt er auf einmal das Gefühl, dass Viviane zurück kehren könnte. Und richtig, Viviane ist schon auf dem Weg...Werden sie sich diesmal einig sein?
Der Roman beginnt zunächst das aktuelle Leben von Viviane aus ihrer Ich-Perspektive zu erzählen. Dabei gibt es auch Rückblicke auf die Vergangenheit. Im 5. Kapitel erzählt der Geistliche von Lanquenet aus seiner Sicht vom Leben und den Veränderungen im kleinen französischen Dorf. Der Schreibstil hat etwas märchenhaftes und vorallem Vivianes "Beschreibungen" machen es dem Leser leicht in die Geschichte einzutauchen auch wenn einiges fantastisch angehaucht ist. Einen kleinen Bruch gibt es zum 5. Kapitel, denn es braucht einige Zeilen, bis deutlich wird, dass der Ich-Erzähler nun ein anderer ist. Jedes Kapitel ist gekennzeichnet durch eine Datumsangabe, die Leseprobe beginnt mit dem 10.August (einem Dienstag) und endet am Sonntag, den 15.August.
Ich kenne die beiden Vorgängerromane nicht, war jedoch von dem Film "Chocolat" sehr begeistert. Bis jetzt scheint es so, als ob ich mit diesen Vorkenntnissen dem Verlauf dieses Buches gut folgen kann. Der Schreibstil und die Art der Geschichte verspricht ein ganz besonderes Leseerlebnis. Schon bin ich am Überlegen, ob ich mir nicht doch die beiden Vorgängerromane besorge, von denen ich bisher nicht wußte. Ein wenig Konzentration hat mir die Leseprobe schon abverlangt, bis ich in diese Geschichte eingetaucht bin. Das liegt vermutlich am ungewöhnlichen märchenhaften Stil. Gerade dieser aber macht Lust darauf, dass ganze Buch zu lesen. Zu gern möchte ich erfahren, was genau in Lanquenet vor sich geht und warum der Wind Viviane und ihre Töchter zurück weht. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung der Geschichte von "Chocolat" ohne Wiederholungen und bin gespannt, ob es der Autorin gelingt eine "neue" Geschichte zu schreiben.
Viviane lebt mit ihrer Familie auf einem Hausboot auf der Seine. Sie stellt immer noch Pralinen und Trüffel her, Roux, ihr Lebensgefährte, arbeitet als Zimmermann und Maurer.Anouk, die älteste Tochter, hat sich inzwischen fast eingelebt und doch denkt sie noch oft an das kleine französische Dorf in Südfrankreich, in dem sie und ihre Mutter einst für eine Weile lebten und Roux kennen lernten. Rosette, die jüngere Tochter, konnte in Paris nicht wirklich Fuß fassen, doch immerhin hat sie ihren unsichtbaren Freund Bam und sie hat Roux, mit dem sie sich fast ohne Worte versteht. Kurz bevor Viviane den Brief einer Toten aus dem südfranzösischen Dörfchen Lansquenet erhält, weht wieder einmal ein außergewöhnlicher Wind. Eigentlich ein sicheres Zeichen, dass es für Viviane und Anouk Zeit ist, sich auf den Weg zu machen oder soll er doch nur Vivianes Nacken kühlen? Im Brief wird Viviane gebeten, in das Dorf zurück zu kehren, ein paar Blumen auf ein Grab zu legen und Pfirsiche zu pflücken. Viviane macht sich auf den Weg, Anouk und Rosette begleiten sie, doch Roux bleibt auf dem Hausboot in Paris, er kann den Bewohnern von Lansquenet ihr asoziales Verhalten von damals nicht verzeihen.
Zur gleichen Zeit sorgt sich der Pfarrer von Lansquenet, eigentlich Vivianes "Feind", um seine Gemeinde und sein Dorf. Es liegt Streit in der Luft, die Bewohner sind sich längst nicht mehr alle einig, außer in der Hinsicht, dass sich ein Kirchenbesuch nicht lohnt. Der Pfarrer erinnert sich mit gemischten Gefühlen an Viviane und ihre Tochter Anouk, aber irgendwie bekommt er auf einmal das Gefühl, dass Viviane zurück kehren könnte. Und richtig, Viviane ist schon auf dem Weg...Werden sie sich diesmal einig sein?
Der Roman beginnt zunächst das aktuelle Leben von Viviane aus ihrer Ich-Perspektive zu erzählen. Dabei gibt es auch Rückblicke auf die Vergangenheit. Im 5. Kapitel erzählt der Geistliche von Lanquenet aus seiner Sicht vom Leben und den Veränderungen im kleinen französischen Dorf. Der Schreibstil hat etwas märchenhaftes und vorallem Vivianes "Beschreibungen" machen es dem Leser leicht in die Geschichte einzutauchen auch wenn einiges fantastisch angehaucht ist. Einen kleinen Bruch gibt es zum 5. Kapitel, denn es braucht einige Zeilen, bis deutlich wird, dass der Ich-Erzähler nun ein anderer ist. Jedes Kapitel ist gekennzeichnet durch eine Datumsangabe, die Leseprobe beginnt mit dem 10.August (einem Dienstag) und endet am Sonntag, den 15.August.
Ich kenne die beiden Vorgängerromane nicht, war jedoch von dem Film "Chocolat" sehr begeistert. Bis jetzt scheint es so, als ob ich mit diesen Vorkenntnissen dem Verlauf dieses Buches gut folgen kann. Der Schreibstil und die Art der Geschichte verspricht ein ganz besonderes Leseerlebnis. Schon bin ich am Überlegen, ob ich mir nicht doch die beiden Vorgängerromane besorge, von denen ich bisher nicht wußte. Ein wenig Konzentration hat mir die Leseprobe schon abverlangt, bis ich in diese Geschichte eingetaucht bin. Das liegt vermutlich am ungewöhnlichen märchenhaften Stil. Gerade dieser aber macht Lust darauf, dass ganze Buch zu lesen. Zu gern möchte ich erfahren, was genau in Lanquenet vor sich geht und warum der Wind Viviane und ihre Töchter zurück weht. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung der Geschichte von "Chocolat" ohne Wiederholungen und bin gespannt, ob es der Autorin gelingt eine "neue" Geschichte zu schreiben.