Rückkehr nach Lansquenet

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herbstrose Avatar

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Die Protagonisten Vianne lebt mit Mann und zwei Töchtern in Paris auf einem Hausboot. Sie stellt immer noch Pralinen her, wie seinerzeit in Lansquenet. Eines Tages wird ihr ein Brief ihrer alten Freundin Armande, die längst verstorben ist, zugeschickt, Darin bittet sie, mit Ehemann Roux und den Kindern zurück nach Lansquenet zu gehen und sich um den Pfirsichbaum zu kümmern. Obwohl Vianne nie wieder zurück wollte, erfüllt sie den Wunsch Armandes und macht sich ohne ihren Mann, jedoch mit den beiden Mädchen, auf den Weg nach Lansquenet. -

Das dem Roman „Himmlische Träume“ von Joanne Harris vorausgegangene Buch „Chocolat“ habe ich nicht gelesen und kenne auch nicht den gleichnamigen Film. Deshalb gestaltet sich für Leser wie mich der Einstieg in die Leseprobe äußerst schwierig. Es bleiben viele Fragen offen, die das Verstehen der Geschichte erschweren. Warum hat Vianne Rocher damals mit ihrer Tochter das Dorf Lansquenet verlassen? Warum war der Priester froh darüber und was hat er ihr zu verdanken? Wovor hat Vianne Angst? Was ist mit Rosette, Viannes 8-jähriger Tochter, los? Warum spricht sie kaum und geht nicht zur Schule? Wer ist Francis Reynaud? Hat der Pfirsichbaum eine Bedeutung?-

Ich hoffe nun, dass sich diese Fragen noch im Laufe des Romans beantworten, sonst kann ich es leider nur als Lektüre im Anschluss des ersten Werkes empfehlen.