Ein wundervolles Buch!
Selten hat mich eine Leseprobe so begeistert und so verzaubert!
"Himmlische Träume" erzählt von einer kleinen Familie, die in einem Hausboot auf der Seine in Paris wohnt. Die Mama, Vianne Rocher, ist eine leidenschaftliche Pralinenmacherin, der Papa Maurer und zusammen mit ihren beiden Töchtern kommen sie gerade so um die Runden. Ihr Leben scheint endlich, nach jahrelangem In-der-Welt-Umherirren, gerade einmal in geordneten Bahnen zu verlaufen. Da bekommt Vianne einen Brief von ihrer vor Jahren verstorbenen Freundin Armande. Sie solle doch einmal im Sommer wieder in das kleine Dörfchen Lansquenet kommen, in dem sie sich kennenlernten und eine schöne Zeit verbrachten. Nebenbei könne sie auch gleich Blumen auf ihr, Armandes, Grab legen und Pfirsiche aus ihrem Garten essen. Obwohl sich Vianne eigentlich geschworen hat, dass sie nie wieder nach Lansquet zurückkehren wird, spürt sie doch die Kraft des Windes der sie dorthin zurückzieht. Als ob sie dort gebraucht würde. Und auch ihre ältere Tochter, die sich noch an das Dorf erinnert ist sichtlich begeistert von der Idee, aus dem schwülen, staubigen Paris wegzukommen und den Sommer auf dem Land zu verbringen. Nur Viannes Mann ist gar nicht begeistert und will lieber in Paris bleiben, da er mit Lansquet anscheinend nur negative Erinnerungen verbindet und von dem hinterwäldlerischen Leben nichts hält. Das trübt Viannes Begeisterung ein wenig, aber nichts desto trotz macht sie sich trotzdem voller Freude mit den beiden Töchtern auf den Weg.
Ein paar Kapitel später, leider kurz vor Ende der Leseprobe, erhält man noch einen Einblick, wie es in dem Dorf zur Zeit aussieht, und das ausgerechnet aus der Sicht des äußerst konservativen Pfarrers, der von jeher alle Probleme verursacht hatte und auch jetzt schon wieder einen Sturm aufziehen spürt. Wie durch eine Vorahnung kommt er auf die Idee, dass Vianne Rocher wieder einmal nach Lansquet zurückkehren könnte.
Alles in allem macht das Buch auf seinen ersten Seiten auf mich den Eindruck eines magisch-träumerisch-schokoladigen Sommertraumes, der aber, gerade wegen der Verwicklungen und der angespannten Situation in dem idyllischen Dorf, auch noch sehr spannend werden kann! Ich freue mich schon darauf weiterzulesen!
Selten hat mich eine Leseprobe so begeistert und so verzaubert!
"Himmlische Träume" erzählt von einer kleinen Familie, die in einem Hausboot auf der Seine in Paris wohnt. Die Mama, Vianne Rocher, ist eine leidenschaftliche Pralinenmacherin, der Papa Maurer und zusammen mit ihren beiden Töchtern kommen sie gerade so um die Runden. Ihr Leben scheint endlich, nach jahrelangem In-der-Welt-Umherirren, gerade einmal in geordneten Bahnen zu verlaufen. Da bekommt Vianne einen Brief von ihrer vor Jahren verstorbenen Freundin Armande. Sie solle doch einmal im Sommer wieder in das kleine Dörfchen Lansquenet kommen, in dem sie sich kennenlernten und eine schöne Zeit verbrachten. Nebenbei könne sie auch gleich Blumen auf ihr, Armandes, Grab legen und Pfirsiche aus ihrem Garten essen. Obwohl sich Vianne eigentlich geschworen hat, dass sie nie wieder nach Lansquet zurückkehren wird, spürt sie doch die Kraft des Windes der sie dorthin zurückzieht. Als ob sie dort gebraucht würde. Und auch ihre ältere Tochter, die sich noch an das Dorf erinnert ist sichtlich begeistert von der Idee, aus dem schwülen, staubigen Paris wegzukommen und den Sommer auf dem Land zu verbringen. Nur Viannes Mann ist gar nicht begeistert und will lieber in Paris bleiben, da er mit Lansquet anscheinend nur negative Erinnerungen verbindet und von dem hinterwäldlerischen Leben nichts hält. Das trübt Viannes Begeisterung ein wenig, aber nichts desto trotz macht sie sich trotzdem voller Freude mit den beiden Töchtern auf den Weg.
Ein paar Kapitel später, leider kurz vor Ende der Leseprobe, erhält man noch einen Einblick, wie es in dem Dorf zur Zeit aussieht, und das ausgerechnet aus der Sicht des äußerst konservativen Pfarrers, der von jeher alle Probleme verursacht hatte und auch jetzt schon wieder einen Sturm aufziehen spürt. Wie durch eine Vorahnung kommt er auf die Idee, dass Vianne Rocher wieder einmal nach Lansquet zurückkehren könnte.
Alles in allem macht das Buch auf seinen ersten Seiten auf mich den Eindruck eines magisch-träumerisch-schokoladigen Sommertraumes, der aber, gerade wegen der Verwicklungen und der angespannten Situation in dem idyllischen Dorf, auch noch sehr spannend werden kann! Ich freue mich schon darauf weiterzulesen!