„Die Fortsetzung von Chocolat“ steht unübersehbar auf dem Cover und man darf wohl sicher sein, dass die meisten Leserinnen des ersten Bandes dieses Buch auch lesen wollen.
Trotzdem frage ich mich, ob das ein wirklich geschickter Schachzug im Hinblick auf die Verkaufsmöglichkeiten an neue Leserinnen ist. Aus langer Erfahrung in der Buchhandlung hege ich daran gewisse Zweifel – und wie ich finde, ist das Buch auch sehr gut als ein einzelner Roman zu lesen.
Mittlerweile lebt Vianne Rocher mit ihren Töchtern auf einem Hausboot in Paris, noch immer geht sie der Kunst der Pralinenherstellung nach.
Der Sommer ist schwül, die Hitze hat die Stadt im Griff. Da bekommt Vianne einen Brief ihrer alten Freundin Armande, der sie in das Dorf und in ihre Erinnerungen zurückruft. Lansquenet brauche ihre Hilfe und sie möge sich um den alten Pfirsichbaum kümmern ….
Es ist nicht nur der Duft der Pfirsiche, der letztlich Ausschlag für die Reise in die Vergangenheit gibt. Da sind auch die Erinnerungen an die vielen Jahre ich ihrem kleinen Laden, an die Menschen und an eine glückliche Zeit.
Vianne kommt in einen Ort zurück, der zutiefst zerstritten ist und der Priester Reynaud scheint daran nicht unschuldig zu sein.
Auch ihn lernen wir in einem Kapitel der Leseprobe kennen und sehr schnell wird deutlich, dass in ihm der Gegenspieler von Vianne zu sehen ist.
Geschrieben ist das Buch mit einer Leichtigkeit, die aber nie ins Seichte abgleitet. Die Figuren sind zumindest nach der kurzen Probe sehr gut herausgearbeitet und somit versprechen die vorliegenden Seiten eine spannende Lektüre, passend zum Frühling und Sommer, die sich ganz langsam ankündigen.
Eine persönliche Feststellung zum Schluss. Leider habe ich die französische Sprache nicht erlernt, daher empfinde ich die Zitate in Originalsprache als zu lang und zu häufig und damit als störend für den Lesefluss. Aber ich würde darüber hinweg lesen wollen. (Deshalb nur drei Punkte)
Trotzdem frage ich mich, ob das ein wirklich geschickter Schachzug im Hinblick auf die Verkaufsmöglichkeiten an neue Leserinnen ist. Aus langer Erfahrung in der Buchhandlung hege ich daran gewisse Zweifel – und wie ich finde, ist das Buch auch sehr gut als ein einzelner Roman zu lesen.
Mittlerweile lebt Vianne Rocher mit ihren Töchtern auf einem Hausboot in Paris, noch immer geht sie der Kunst der Pralinenherstellung nach.
Der Sommer ist schwül, die Hitze hat die Stadt im Griff. Da bekommt Vianne einen Brief ihrer alten Freundin Armande, der sie in das Dorf und in ihre Erinnerungen zurückruft. Lansquenet brauche ihre Hilfe und sie möge sich um den alten Pfirsichbaum kümmern ….
Es ist nicht nur der Duft der Pfirsiche, der letztlich Ausschlag für die Reise in die Vergangenheit gibt. Da sind auch die Erinnerungen an die vielen Jahre ich ihrem kleinen Laden, an die Menschen und an eine glückliche Zeit.
Vianne kommt in einen Ort zurück, der zutiefst zerstritten ist und der Priester Reynaud scheint daran nicht unschuldig zu sein.
Auch ihn lernen wir in einem Kapitel der Leseprobe kennen und sehr schnell wird deutlich, dass in ihm der Gegenspieler von Vianne zu sehen ist.
Geschrieben ist das Buch mit einer Leichtigkeit, die aber nie ins Seichte abgleitet. Die Figuren sind zumindest nach der kurzen Probe sehr gut herausgearbeitet und somit versprechen die vorliegenden Seiten eine spannende Lektüre, passend zum Frühling und Sommer, die sich ganz langsam ankündigen.
Eine persönliche Feststellung zum Schluss. Leider habe ich die französische Sprache nicht erlernt, daher empfinde ich die Zitate in Originalsprache als zu lang und zu häufig und damit als störend für den Lesefluss. Aber ich würde darüber hinweg lesen wollen. (Deshalb nur drei Punkte)