Hochsaison

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alisa Avatar

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Gerade jetzt, im olympischen Fieber, hat mir die Leseprobe "Hochsaison" ausgesprochen gut gefallen. Ich kenne zwar den ersten Teil nicht, muss diesen aber unbedingt genauer anschauen.

 

Das Buch mit einem Bekennerschreiben zu beginnen, ist schon außergewöhnlich, aber ein Bekennerschreiben über eine Tat, die noch folgt, ist nochmals eine Steigerung. Hier hat mich der Autor schonmal gleich zu Beginn in die Geschichte hineingezogen. Sehr schön hat er die Atmopshäre des darauffolgenden Neujahrspringens erzählt. Man hat richtig die erwartungsvolle Spannung gespührt und den Stolz, den der dänische Skispringer fühlte, dass er mit der Elite hier starten konnte. Seine Gedankenwelt war sehr lebhaft erzählt und am liebsten hätte ich im ein "Viel Glück" zugerufen. Genauso wie die 26.000 Zuschauern habe ich mitgefiebert, als er bei seinem Flug ins Straucheln geraten ist und gehofft, dass er sich wieder fängt. Leider ist dies nicht geschehen. Schwer verletzt wurde er ins Krankenhaus gebracht. 

 

Parallel haben wir einen Einblick in die VIP-Lounge erhalten. Ein Leibwächter, hat sich nicht durch den Unfall des Skispringers ablenken lassen und seinen Schützling im Auge behalten. Dadurch hatte er sofort reagiert, als ein ihm Unbekannter seinen Klienten angesprochen hat. Seltsam kam ihm das leere Pistolenholster vor und innerhalb von Sekunden traf er die Entscheidung, auf den Unbekannten zu schießen. Leider wurde er dabei angerempelt und verfehlte wohl den Täter, doch dieser war spurlos verschwunden...

 

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Leider konnte man noch nichts über den Kommissar Jennerwein lesen, doch als Klufti-Fan muss man wohl auch Jennerwein mögen.