Welche Erkenntnisse bietet doch die Etymologie ganz am Anfang des Buches. Allein das ist schon ein Kabinettstückchen. Und dann beginnt der Krimi ganz ungewöhnlich mit einem Bekennerschreiben eines potentiellen Attentäters vor der geplanten Tat.
Der Text liest sich flüssig durch die gewandten Formulierungen und die treffenden pointierten Vergleiche. Auch Wintersportabstinente wie ich können diesen unterhaltsamen Schilderungen des Wettkampfbetriebs etwas abgewinnen. Dass die eigentliche Krimihandlung eher ein Vehikel zu sein scheint für allerlei gesellschaftskritische Betrachtungen, finde ich weiter nicht schlimm, denn an den Haaren herbei gezogene Krimis gibt es schon wie Sand am Meer. Wenn damit noch irgend ein Erkenntnisgewinn verbunden wird - um so besser.
Als typisches Saisonbuch sollte es aber nun zeitnah gelesen werden können.
Der Text liest sich flüssig durch die gewandten Formulierungen und die treffenden pointierten Vergleiche. Auch Wintersportabstinente wie ich können diesen unterhaltsamen Schilderungen des Wettkampfbetriebs etwas abgewinnen. Dass die eigentliche Krimihandlung eher ein Vehikel zu sein scheint für allerlei gesellschaftskritische Betrachtungen, finde ich weiter nicht schlimm, denn an den Haaren herbei gezogene Krimis gibt es schon wie Sand am Meer. Wenn damit noch irgend ein Erkenntnisgewinn verbunden wird - um so besser.
Als typisches Saisonbuch sollte es aber nun zeitnah gelesen werden können.