Ein dänischer Skispringer

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mammutkeks Avatar

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Klappentext: "Beim Neujahrsspringen in einem alpenländischen Kurort stürzt ein Skispringer schwer – und das, wo Olympia-Funktionäre zur Vergabe zukünftiger Winterspiele zuschauen. Wurde der Springer etwa beschossen? Kommissar Jennerwein ermittelt bei Schützenvereinen und Olympia-Konkurrenten. Als ausgerechnet in einem Gipfelbuch per Bekennerbrief weitere Anschläge angedroht werden, kocht die Empörung im Ort hoch: Jennerwein muss den Täter fassen, sonst ist die Hochsaison in Gefahr ..."

 

Der dänische Skispringer an sich ist schon eine wundervolle Idee, dazu kommen weitere skurrile Personen, die sich im zweiten Alpenkrimi von Jörg Maurer tummeln. Insbesondere die Stars und Sternchen kommen nicht gerade gut weg, wie sie sich dort in der VIP-Lounge tummeln, Lachskanapees verzehren und Nichtigkeiten schwatzen. Ob Jacques Rogge wirklich eine – nachzuvollziehende – Vorliebe für Thüringer Bratwürste hat?!

Interessant auch die Personengestaltung des Ermittlerteams um Jennerwein. Und auch andere Personen kennt man aus dem Erstling "Föhnlage", den ich insgesamt noch etwas spritziger und skurriler fand.

Außerdem waren einige Schlenker und Abschweifungen für die Story nicht notwendig.