Der Axtmörder geht um

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buecherfan.wit Avatar

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Der Debütthriller von Ray Celestin spielt im Jahr 1919 in New Orleans. Ein Unbekannter, der sich Axeman nennt, ermordet italienische Ladenbesitzer und hinterlässt jedes Mal eine blutige Axt und Tarotkarten. Detective Michael Talbot konnte den Mörder bisher nicht fassen, kennt nicht einmal seine Identität. In einem Brief an den Redakteur einer örtlichen Zeitung kündigt der Unbekannte weitere Morde an. Nur wer in einer bestimmten Nacht nach Mitternacht Jazz in seinem Haus spielt, wird verschont.
Die spannend zu lesende Leseprobe stimmt den Leser auf die Situation in der Stadt eine: die Angst der Bevölkerung vor dem grausamen Axeman, die Rolle der Musik, die auch für den Mörder wichtig ist, die vielen Bevölkerungsgruppen, die einander nicht wohlgesonnen sind, die scheinbare Ohnmacht der Polizei. Mir gefällt der Anfang sehr gut. Thema, Schauplatz und Zeit sind so ungewöhnlich, dass ich gern weiterlesen würde.