Grausame Krimis werden noch brutaler, wenn man erfährt, dass sie auf wahren Verbrechen basieren. Der Autor von „Höllenjazz in New Orleans“ macht das bei seinem Buch von Anfang an deutlich. Der verrückte Serienmörder, der in dem Buch sein Unwesen treibt, ist keinesfalls Fiktion und sorgt dadurch für eine extra Gänsehaut beim Lesen. Dabei bietet die Geschichte auch so schon viel, um seine Leser zu fesseln: Interessante Charaktere, einen spielerischen Schreibstil und eine spannende Handlung. Lediglich den Aufbau des Buches fand ich zumindest auf den ersten Seiten verwirrend. Man muss mitdenken, um zu wissen wo man sich zu welchem Zeitpunkt der Handlung gerade befindet.