Dan Brown lässt grüßen

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hoffmann1966 Avatar

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Blutüberströmt bricht die Braut vor dem Altar in der Sixtinischen Kapelle zusammen und stirbt.

So beginnt der Roman Höllenkind.

Es braucht ein wenig bis der Roman in Fahrt kommt und es so richtig spannend wird. Da der Roman zum Teil in Rom spielt, hat man beim lesen manchmal das Gefühl ein Buch von Dan Brown in den Händen zu halten.

Schön sind die Beschreibungen von Florenz und der Schauplätze dort ohne langweilig zu werden. Die Verstrickungen von Vatikan, Mafia und einflußreicher ialienischer Familie macht das ganze noch runder.

Gespannt ist man auf die Auflösung der Todesursacher der am Anfang des Romanes getöteten Braut. Raffiniert.

Die Beschreibung von Zwangsprostitution und Menschenhandel in Osteuropa lässt einen zwischendurch fasslungslos werden. Dies ist einer von mehreren Handlungssträngen in dem Roman.

Ein spannender und lohnender Roman. Ein Stern weniger weil ich den Einstieg etwas langgezogen fand.