Fesselnder neuer Fall, der LKA-Ermittlerin Clara Vidales nach Italien führt, mit höllisch blutigen Ausmaßen

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isar13 Avatar

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In der heiligsten Location des Vatikans, der Sixtinischen Kapelle, soll die Vermählung zweier Abkömmlinge berühmter italienischer Adelsfamilien stattfinden, ein Visconti heiratet eine Sforza. Doch noch auf dem Weg zum Altar bricht die Braut blutüberströmt zusammen! Die Presse spricht von der „Roten Hochzeit“ und teuflischen Mächten, auch der alte Patriarch Visconti ist der Überzeugung das der Teufel seine Hand im Spiel hatte!
Die gerade zwangsbeurlaubte Berliner LKA-Kommissarin, Clara Vidalis, die gerade in Florenz weilt, wird vom Vatikan um diskrete Unterstützung gebeten, ihr Ruf scheint ihr vorauszueilen ;)

Auch wenn ich die Thriller-Serie „Ein Clara-Vidalis-Thriller“ vom Berliner Autor Veit Etzold bislang noch nicht kannte, hat mir das Lesen dieses 8. Falles „Höllenkind“ gar keine Probleme bereitet. Schon das Intro fasziniert, mit seiner bildgewaltigen blutigen Anfangsszenerie, eine Seite folgt der nächsten und der Sog in die Handlung ist unvermeidlich. Ortswechsel und weitere Todesfälle sorgen des Weiteren für Dramatik und Dynamik. Der Schreibstil ist dabei ungezwungen, drastisch direkt und an Spannung herrscht wirklich kein Mangel.

Mein Fazit:
Tolle Serien-Entdeckung, die ich mir auf alle Fälle merken werde! Ein Thriller, in dem alles vorhanden ist, was Spannung erzeugt! Schnell gelesen, perfekt für ein paar aufregende Momente zwischendurch!