Grausam gut!

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laurit Avatar

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Eine prunkvolle Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle. Ein strahlend weißes Brautkleid voller Blut. Eine Braut, die tot zusammenbricht.
Der zuständige Ermittler des Vatikans, Commendatore Adami, ahnt, dass dies nicht der letzte Mord gewesen ist. Da er allein bei den Ermittlungen nicht weiterkommt, wendet er sich an Clara Vidalis, die ihre Beurlaubung in Italien verbringt. Kann sie ihn unterstützen und das Rätsel um den Mord aufklären?

„Höllenkind“ ist Band 8 der Clara-Vidalis-Reihe. Die Bücher können zwar alle unabhängig voneinander gelesen werden, es schadet jedoch nicht, wenn man die Reihenfolge einhält.
Aufgrund des Klappentextes und des ansprechenden Covers war ich sehr gespannt auf das neue Werk von Veit Etzold. Der Vorgänger Bluttgott war schon super spannend und extrem. Bereits bei den ersten Kapiteln von Höllenkind hatte ich das Gefühl, Veit Etzold setzt hier noch einen drauf. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Veit hat einen spannenden, flüssigen Schreibstil, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Geschichte besteht aus vielen kurzen Kapiteln, die meist so spannend enden, dass es schwerfällt, nicht weiter zu lesen. Deswegen war ich leider wieder viel zu schnell fertig.
Jetzt warte ich sehnsüchtig auf den 9. Band der Clara-Vidalis-Reihe!

Vielen Dank an den Knaur TB Verlag, welcher mir das Buch über Vorablesen zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Fazit:
Ein blutiges, spannendes Buch. Für Thriller Fans ein absolutes Must-read!