Im Zeichen des Kreuzes

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hrbutterfly Avatar

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Das Buchcover hatte mich angesprochen. Von der Leseprobe hatte ich mir eine spannende Geschichte versprochen. Dies wurde leider nicht immer erfüllt. Veit Etzold gefällt sich darin, viele - zu viele - geschichtliche Details aufzuzählen und zu berichten. Das ist bei den ersten Beispielen noch interessant, wird dann aber zusehends langweilig.
Man hat den Eindruck, es geht nur noch darum, sich neue blutrünstige Grausamkeiten auszudenken und zu beschreiben. Es kann gar nicht blutig genug sein.
Die Hauptakteure sind sympathisch beschrieben. Aber manche Zusammenhänge sind nicht verständlich und logisch. Man wusste auch schon sehr lange Zeit, wer hinter den ganzen grausamen und immer öffentlich inszenierten Morden steckt. Die Zusammenhänge sind jedoch nicht immer glaubwürdig beschrieben und der Schluss hat dann doch ein wenig enttäuscht.