Selten so einen spannenden Thriller gelesen!

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sabrinad Avatar

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Im Buch "Höllenkind" von Veit Etzold gibt es mehrere kapitelweise vorkommende Erzählstränge, die sich immer mehr miteinander verweben:
In der Sixtinischen Kapelle wollen sich Aurelia Sforza und Vicente Visconti - beide Angehörige des alten italienischen Adels - das Ja-Wort geben. Auf dem Weg zum Altar passiert das Schreckliche: die Braut scheint aus allen Poren zu bluten und bricht tot zusammen. Nicht der erste Schicksalsschlag der Familie Visconti, den Jahre zuvor wurde ein Mitglied der Familie entführt und nie wieder gefunden.
Parallel dazu schwenkt das Buch zur Ermittlerin Clara Vidalis nach Berlin. Diese hat wegen ihrem letzten Fall große Probleme mit ihren Vorgesetzten. Als sie deswegen in Zwangsurlaub geschickt wird, nutzt sie die Zeit und fliegt mit ihrer Vertrauten nach Florenz.
In einer dritten Perspektive geht es um Menschenhandel, um Frauen, die als Sexsklaven gehalten und zur Prostitution gezwungen werden.

Ich kann das Buch nur empfehlen! Die Kapitel haben eine optimale Länge. Obwohl es Band 8 der Clara-Vidalis-Reihe war und ich keinen Vorgängerband kenne, war ich sehr schnell in der Geschichte gefangen und konnte das Buch kaum mehr weglegen.