Im 8. Teil der Thriller-Reihe mit Patho-Psychologin Clara Vidalis in Rom steht sie kurz vor ihrer Suspendierung.
Sie und ihre Kollegen hatten den Bluttgott entkommen lassen, einen Killer, der über das Internet Jugendliche für seine Morde auswählt. Die als Lockvogel eingesetzte 16 jährige Marie hat die Seiten gewechselt und sich dem Killer angeschlossen.
Doch dann geschieht ein neuer unheimlicher Mord in der Sixtinische Kapelle. Bei der Vermählung der Kinder der der alten römischen Adelsfamilien Sforza und Visconti bricht die Braut plötzlich am ganzen Körper blutend zusammen und verstirbt.
Clara nutzt ihre vorübergehende Beurlaubung zusammen mit einer befreundeten Kollegin zu einer Reise nach Florenz. Dort wird sie von Entsandten des Vatikans um Mithilfe bei der Aufklärung des Mordes an der Braut und weiteren Morden gebeten. Unterstützt wird sie von ihrem Mann MacDeath, der eine halbe Stelle beim LKA und eine halbe Stelle beim BKA hat.
Die Handlung ist überaus spannend, Etzold schreibt gewohnt flüssig und verfügt über umfangreiche Kunst- und Historienkenntnisse. Manchmal wurde mir die Beschreibung der Gebäude, Kirchen und von Dantes Inferno ein wenig zu ausführlich, darum gebe ich 4 statt 5 Sterne.