Galahad Singh ist "Quästor", ein Ermittler, der verschwundene "Personen" sucht. Die Welt ist digital geworden - und einsam. Während Galahad eine Jazzstunde mit John Coltrane hat, läutet eine Kundin an seiner Tür: sie möchte, dass er eine kürzlich in Paris verschwundene Frau sucht. Galahad übernimmt den Fall und reist nach Paris - wo der holografische Eifelturm eine von Unterbevölkerung entleerte Stadt überragt. Wände sind holografisch "übermalt", Hotelzimmer werden digital nach dem eigenen Geschmack gestaltet, der Eifelturm, die Aussicht vor den Wohnungsfenstern, die Anzüge, die Möbel - alles unecht. Willkommen in der Matrix. Sogar das Gehirn kann durch einen speziellen Speicher ersetzt werden. Die Armbanduhr verabreicht auch gleich die benötigten Medikamente, wenn man sich nicht gut fühlt. Spezielle Instrumente erlauben einen Blick hinter die digitale Kulisse oder das Arbeiten in einem Netzwerk, hier gilt wieder der alte Grundsatz, dass sich die Reichsten das beste Material leisten können.