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stefan_c Avatar

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„Selbstversorgung ohne grünen Daumen“ – geht das?

Der Titel macht einen Hobbygärtner natürlich, der selbst diverse Früchte und Gemüse anbaut, neugierig.
Judith Rakers erklärt gleich zu Beginn wie auf einmal der Wunsch aufkam Grundsätzliches zu ändern.
Darunter ihre Essgewohnheiten, die Auswahl der Lebensmittel und warum auch nicht, die Haltung eigener Tiere. Ein Buch „Der Selbstversorger“ von Wolf-Dieter Storl war mit Auslöser zu ihrem erfolgreichen Versuch.
Sie will mit dem Buch einen mitnehmen, die Erfolge und auch die Rückschläge erläutern.
Im Buch erklärt sie was man braucht, wie man Pflanzen vorzieht, wo man Pflanzen anbaut (im Garten oder im Topf auf dem Balkon/auf der Fensterbank), welches Werkzeug benötigt wird, usw.. Auch das Anlegen einzelner Beete mit den richtigen Maßen und dem dazugehörigen Schneckenschutz, das Einrichten eines Hochbeetes wird erklärt.
Am Beispiel der Kartoffel zeigt sie die verschiedenen Arten Kartoffel selbst anzubauen und woran man erkennt wann Erntezeit ist.
Hühner hält Judith Rakers auch und sie erklärt worauf es bei der Tierhaltung ankommt, welche bürokratischen Vorschriften einzuhalten und zu beachten sind.

Fazit.
Das Buch vermittelt einem ein gewisses Grundgerüst um in die „Selbstversorgung“ eiinzusteigen.
Es ist angenehm zu lesen, geht nicht zu sehr in die Tiefe und deckt ein recht großes Feld ab. 240 Seiten über Garten und Hühnerhaltung sind viel und doch zu wenig, aber ausreichend genug um sich einen Überblick zu verschaffen.