Einmal ganz andere Geisel

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heike65 Avatar

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Der Hamburger Kiez in den 80ern, ein junger Mann will raus. Er nimmt ein Schiff nach Kolumbien und lernt am Strand von Cartagena, was passiert, wenn man mit den falschen Leuten feiert. Auf die große Party folgt die Hölle. Erst das ganz große Drogengeschäft, dann Verrat, Flucht, Untertauchen. Später dann: Die Chance auf Vergeltung. Der inzwischen gar nicht mehr so junge Mann beschließt, sie zu ergreifen. Und so wird St. Pauli von einer spektakulären Geiselnahme erschüttert: Zwölf schwerbewaffnete Männer kapern eine Bar am Hamburger Hafen, nehmen Gäste und Personal in ihre Gewalt. Mittendrin: Chastity Riley. Die Polizei steht draußen und scheint zum Zuschauen verdammt, während die Staatsanwältin ihren inneren John McClane aktivieren muss. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Story gekommen, aber ich kannte auch schon die Autorin. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ihr Schreibstil ist aber sehr besonders, wenn man ihn nicht kennt kann es sein das man ein paar Seiten zu rein lesen braucht. Die Charaktere sind gut dargestellt. Die Geschichte dieses mal ganz anders aufgebaut, hat mir aber gut gefallen.
Henning Garbarek, der aus Hamburg stammt, hat in Kolumbien, sein Glück mit Drogen gemacht. Aber dann ist einiges passiert und er kommt nach Hamburg zurück. Dann folgt ein ganz anderer Krimi mit einer Geiselnahme. Aber mehr will ich jetzt hier nicht verraten, dass ich euer Lesespaß nicht wegnehme. Nur noch eines der Schluss war sehr stimmig und hat mir gut gefallen.

Von mir eine Leseempfehlung für das Buch, da ich das Buch nur kaum aus den Händen legen konnte und mir die überraschenden Wendungen gut gefallen haben. Nur man muss sich an den Schreibstil der Autorin gewöhnen. Deshalb 4,5 Sterne.