Zeitverschwendung

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susehost Avatar

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Der Klappentext fasst die Handlung sehr gut zusammen. Es geht um eine Geiselnahme in der Bar eines Hamburger Hotels. Unter den Geiseln die Staatsanwältin Riley, die mit Freunden einen Geburtstag feiern wollte.

Und es geht um einen ehemaligen Hamburger, einen Aussteiger vom Kiez, der sich in den 80iger Jahren in Kolumbien mit der Drogenmafia eingelassen hat.

Ich hatte noch kein Buch der Autorin gelesen und werde nach diesem Buch auch kein weiteres mehr lesen. Der Schreibstil ist wirklich gewöhnungsbedürftig! Kurze abgehackte Sätze und merkwürdige Formulierungen, die wohl besonders cool sein sollen. Beispiel? „Nur der Riss an meinem linken Daumen  meldet sich mit einem plötzlichen Brennen zu Wort, aber auch er wird demnächst die Schnauze halten, und wenn nicht, sage ich ihm das eben.“ Ich fand weder die Protagonisten irgendwie sympathisch, noch die Handlung spannend und musste mich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen. Glücklicherweise war es nicht besonders dick. Zeitverschwendung!