Wow, ein Auftakt mit Action, Spannung, Grusel und Phantsatik!

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smartie11 Avatar

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Bereits das geheimnisvolle und detailverliebte Cover zieht mich mit seiner verschlossenen Tür, den wild wogenden Wellen und der mythischen Eule sofort in seinen Bann. Keine Frage, würde ich „House of Secrets. Der Fluch des Denver Kristoff“ im Buchhandel meines Vertrauens begegnen, ich müsste es sofort in die Hand nehmen, um darin zu stöbern. Begierig stürze ich mich daher auf die Leseprobe und werde gleich in einen actiongeladenen Auftakt hineinkatapultiert. Das Chaos bricht über mich als Leser genauso unvorbereitet und apokalyptisch herein wie über die Protagonisten. Kaum ist die alte, gruselige Nachbarin Dahlia Kristoff in das Haus der Familie Walker, die altehrwürdige Villa Kristoff, gestürmt verwandelt sie sich in eine Windfurie und legt fast das ganze Haus in blinder, rachsüchtiger Raserei in Schutt und Asche. Als die drei Geschwister Brendan, Cordelia und Eleanor wieder zu sich kommen, sind ihre Eltern verschwunden, und das Haus ist plötzlich von einem Urwald umgeben.
Ich habe bislang selten ein Buch gelesen, dessen Start mich durch die überstürzten und actiongeladenen Ereignisse so schnell gefesselt hat wie „House of Secrets“. Hier zeigt sich der ganze filmische Erfahrungsschatz von Chris Columbus (Harry Potter, Percy Jackson, Nachts im Museum,...) gepaart mit der frischen Kreativität Ned Vizzinis. „House of Secrets“ ist ein Buch, mit dem ich mich am liebsten ganz ungestört mit einem heißen Tee und einer kuscheligen Decke auf die Couch verkrümeln würde, um die ganze Geschichte in einem Rutsch durchzulesen.