Werden sie ihre Eltern wiederfinden?

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lerchie Avatar

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Die Familie Walker war auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Sie hatten sich schon einige Objekte angeschaut, und waren jetzt auf dem Weg zum nächsten. Der Vater sprach gerade mit der Maklerin. Als sie ankamen, waren sie überrascht, denn so groß und schön hatten sie es sich nicht vorgestellt. Und der Preis war so niedrig, dass es sie überraschte. Denn er beinhaltete nicht nur das Haus selbst, sondern auch alles, was es enthielt. Auch eine Bibliothek, die Bücher von Denver Kristoff enthielt, von welchen sich Cordelia gleich eines mitnahm. Im Garten hatte Brendan eine Statue gesehen, aber als er nochmal nachsah, war sie verschwunden. Dafür stand plötzlich eine glatzköpfige Frau vor ihm die ihm sagte, er gehöre nicht hierher. Als die Familie eingezogen war brachte die Nachbarin Dahlia Kristoff gleich zur Begrü0ßung einen Kuchen. Brendan, der Sohn, mochte diese Frau nicht, er hatte ein schlechtes Gefühl, denn es war die, die ihn hatte vertreiben wollen.
Am Abend klingelte es an der Haustür. Vater Walke ging zur Tür und öffnete sofort. Da rauschte die Nachbarin Dahlia Kristoff barfüßig und glatzköpfig an ihm vorbei und veranstaltete das reinste Chaos. Sie veränderte sich zu einer Windfurie und behauptete, sie müssten für das büßen, was ihr Urahn den Kristoffs angetan habe. Alles flog herum, auch die Bücher aus der Bibliothek. Und dann wurde das Zimmer plötzlich immer höher, die Bücherregale kamen herbeigeflogen und bevor sie im Wohnzimmer herunter krachten sah Brendan zwei Riesenbücher und dann nichts mehr. Als er wieder erwachte, suchte er seine Schwestern Eleanor und Cordelia, sowie seine Eltern. Die Geschwister fand er, aber die Eltern waren verschwunden.
Sie suchten zusammen das ganze Haus durch, nichts! In Brendans Zimmer, im Dachgeschoß wurde ein Fledermausskelett plötzlich wieder lebendig und als sie zum Fenster hinaussahen, konnten sie nur Bäume sehen. Sie waren nach draußen gegangen um weiterzusuchen, aber auch hier konnten sie sie nicht entdecken. An der Haustür stand ein Wolf, der jedoch durch einige unheimliche Reiter vertrieben wurde, die sie gefangen nehmen wollten. Doch die Kinder wehrten sich und flüchteten ins Haus. Was aber die Männer nicht davon abhielt ihnen zu folgen. Sie rannten ins Dachgeschoß und benutzten das Rollbett als Steg zum Baum wo sie dann auf die Erde zurückkletterten. Dann rannten sie davon, doch die Krieger holten sie mit ihren Pferden schnell wieder ein. Plötzlich stürzte eine Doppeldecker-Propellermaschine in der Nähe ab und ihr entstieg der Pilot. Er wurde durch einen Pfeil verletzt und schlug die Männer in die Flucht und befreite die Kinder. Sie nahmen ihn mit in ihr Haus und versorgten seine verletzte Schulter. An der ganzen Sache kam Cordelia einiges bekannt vor. Sie hatte davon gelesen! Und die Kinder erkannten, dass sie in drei Büchern von Denver Kristoff gelandet waren. Diese hatten sich vermischt, zwei davon kannten sie schon, doch welches war das Dritte? Und wie konnten sie sich daraus befreien? Wo waren Mom und Dad?
Das Buch fängt schon spannend an, noch keine Hochspannung, wie später, aber doch spannend. Es ist tatsächlich wie eine Achterbahnfahrt. Angst wird von Hoffnung abgelöst und Hoffnung von Furcht. Immer wieder passiert etwas anderes, doch nie verlieren sie die Hoffnung auf Rettung ganz. Es ließ sich sehr gut lesen und auch der Schreibstil ist gut. Auf jeden Fall habe ich es in einem Rutsch durchgelesen und es hat mir sehr gut gefallen