3.5⭐️
Schon die ersten Seiten von House of the Beast ziehen einen mit ihrer dichten, beinahe mystischen Atmosphäre in den Bann. Michelle Wong schreibt in einer Sprache, die sowohl düster als auch poetisch wirkt – jeder Satz scheint mit einer leisen Verheißung auf Schmerz, Magie und Schicksal aufgeladen. Alma ist eine beeindruckend komplexe Protagonistin: gebrochen, wütend, verletzlich und doch von einer stillen, brennenden Entschlossenheit erfüllt. Besonders berührt hat mich ihr verzweifelter Wunsch, ihre Mutter zu retten, und die moralische Ambivalenz der Entscheidung, ihren Arm im Tausch für göttliche Macht zu opfern.
Die Welt der Averas ist faszinierend aufgebaut – voller uralter Rituale, göttlicher Präsenz und aristokratischer Dekadenz. Sie erinnert an düstere High-Fantasy-Welten im Stil von The Poppy War oder The Shadows Between Us, doch mit einem stärker mythologisch-spirituellen Unterton. Der Gott, der in der Gestalt eines schönen, unheimlichen Prinzen erscheint, ist ein grandioser Kontrast: zugleich bedrohlich und verführerisch. Ihre Beziehung verspricht eine gefährlich schöne Mischung aus Machtspiel, Hingabe und Verderben.
Der Stil der Leseprobe hat mich sofort überzeugt – elegant, emotional und atmosphärisch dicht. Ich freue mich besonders auf die Entwicklung der Rachehandlung und das Zusammenspiel zwischen Alma und der Bestie, das vermutlich zwischen Romantik und Horror changieren wird.
Fazit: Ein literarisches Fantasy-Debüt mit düsterer Poesie, göttlichem Schrecken und einer Protagonistin, die man nicht so schnell vergisst. House of the Beast fühlt sich an wie ein Märchen aus Blut und Sternenlicht – grausam, schön und tief bewegend. ✨
Die Welt der Averas ist faszinierend aufgebaut – voller uralter Rituale, göttlicher Präsenz und aristokratischer Dekadenz. Sie erinnert an düstere High-Fantasy-Welten im Stil von The Poppy War oder The Shadows Between Us, doch mit einem stärker mythologisch-spirituellen Unterton. Der Gott, der in der Gestalt eines schönen, unheimlichen Prinzen erscheint, ist ein grandioser Kontrast: zugleich bedrohlich und verführerisch. Ihre Beziehung verspricht eine gefährlich schöne Mischung aus Machtspiel, Hingabe und Verderben.
Der Stil der Leseprobe hat mich sofort überzeugt – elegant, emotional und atmosphärisch dicht. Ich freue mich besonders auf die Entwicklung der Rachehandlung und das Zusammenspiel zwischen Alma und der Bestie, das vermutlich zwischen Romantik und Horror changieren wird.
Fazit: Ein literarisches Fantasy-Debüt mit düsterer Poesie, göttlichem Schrecken und einer Protagonistin, die man nicht so schnell vergisst. House of the Beast fühlt sich an wie ein Märchen aus Blut und Sternenlicht – grausam, schön und tief bewegend. ✨