Spannend!
Insgesamt entsteht der Eindruck: House of the Beast will kein sanftes Fantasymärchen sein, sondern eine Geschichte mit gebrochenen Versprechen, mit Verlust und Wut, mit hohen Einsätzen. Wer Freude an düsterer High Fantasy hat, in der Götter, Opfer und Blutrituale mit persönlichem Wachstum, Verrat und Rache verbunden werden, wird hier vermutlich sehr gut bedient. Gleichzeitig könnte die Atmosphäre, die starken, manchmal schwer verdaulichen Rituale und die Gewalt nicht jedermanns Sache sein – das Buch scheint bewusst in Grenzbereiche vorzustoßen, sowohl emotional als auch thematisch.