Wo das Monster die Wahrheit flüstert

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kimski Avatar

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Als ich House of the Beast angefangen habe, hat mich die Stimmung sofort erwischt. Düster, geheimnisvoll, fast ein bisschen melancholisch – und mittendrin Alma, die mir von Anfang an leidgetan, aber auch imponiert hat. Ihre Stärke, ihre Wut, dieses Gefühl, nie ganz dazuzugehören … das hat mich sehr berührt.

Was mich besonders fasziniert, ist die Verbindung zur „Bestie“. Sie ist nicht einfach ein Monster, sondern spiegelt so vieles von Alma selbst wider – ihre Angst, ihre Sehnsucht, ihre dunklen Seiten. Ich hatte beim Lesen ständig das Gefühl, dass es hier weniger um äußere Kämpfe geht als um die, die man in sich selbst austrägt.

Die Geschichte wirkt auf mich wie ein Märchen, das mit bloßen Händen in die Dunkelheit greift – roh, emotional und wunderschön auf eine traurige Weise. Ich bin gespannt, ob Alma am Ende die Bestie besiegt oder vielleicht erkennt, dass sie gar nicht muss.