Bekommt Alma ihre Rache?
Zum Inhalt:
Als uneheliches Kind wird Alma von der Gesellschaft gemieden. Doch sie versucht, sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Denn schließlich hat sie ihre Mutter. Als diese jedoch krank wird und die Heiler im Ort ihr jede Hilfe verweigern, weiß Alma sich nicht anders zu helfen, als ihrem Vater zu schreiben. Dieser verspricht ihr, ihrer Mutter zu helfen, wenn sie ihn auf sein Anwesen begleitet und sich dem Hause Avera verschreibt. Dort angekommen muss sie das Gefäß der Schreckensbestie werden und ihm einen ihrer Arme opfern, was Alma auch tut. Als sie dann später erfährt, dass ihr Vater gelogen hat und ihre Mutter verstorben ist, sinnt sie auf Rache. Dabei helfen will ihr unbedingt der Gott, dem sie ihren Arm geopfert hat und der sich ihr als schöner Prinz zeigt. Fortan tut Alma alles, damit ihre Rachepläne zur Wahrheit werden. Doch kann sie dem schönen Prinzen wirklich vertrauen oder nutzt er sie nur für seine eigenen Pläne aus?
Meine Meinung:
Alma wächst in einer gefährlichen Welt voller Intrigen, Machtkämpfe und Neid auf. Sie hat kaum soziale Kontakte und als sie zu ihrem Vater zieht, erfährt sie noch mehr Ablehnung und Missgunst als bereits zuvor. Ich fand ihre Situation und die daraus resultierenden Gefühle gut und nachvollziehbar dargestellt. Ich finde, man merkt, was das alles mit der Zeit mit ihr macht, wie unsicher sie beim Kontakt mit anderen Menschen ist und wie misstrauisch sie ihnen gegenüber ist. Dadurch habe ich mit ihr mitgefühlt und gut verstehen können, wieso sie sich nach netten Gesten sehnt. Ebenso konnte ich ihren Wunsch nach Rache verstehen. Gut gefallen hat mir an ihr, dass sie trotz ihrer Rachegedanken und ihrer Wut versucht, dennoch nicht unmoralisch zu handeln und sich ihr eigentlich gutes Herz zu bewahren. Zudem merkt man, wie gut es Alma tut, wenn andere Menschen ihr positive Gefühle entgegenbringen, und wie sehr es sie zum Nachdenken über ihre eigenen Handlungen anregt.
Aster ist eine mysteriöse Person. Man weiß zwar, wer er ist, und man merkt, wie gut es Alma tut, dass wenigstens er auf ihrer Seite ist, was ihn im Grunde sympathisch macht. Dennoch war ich mir im Laufe der Handlung immer unsicherer, ob Alma mit ihm nicht nur in eine weitere Abhängigkeit geraten ist. Da er lange Zeit die einzige Person ist, auf die sie sich verlassen kann, die sie positiv verstärkt und die zu ihr hält, hört sie auch sehr auf ihn und möchte ihn nicht verärgern. Ich war bei ihm wegen seiner Reaktionen auf Almas Handeln mit der Zeit einfach nicht sicher, ob er sie im Grunde nur ausnutzt oder ob Aster mehr weiß als sie und deswegen so reagiert, wie er es tut. Das hat mich aber auch neugierig auf ihn gemacht und darauf, wie sein und Almas Weg aussehen wird, da dieser viele Probleme, vor allem für Alma, bereithält, die ihr alles abverlangen.
Die Autorin schafft es, die düstere, angespannte Stimmung die ganze Zeit aufrechtzuerhalten. Diese hat aber auch wunderbar zu den Geschehnissen im Buch und all der Ungerechtigkeit, die Alma erfährt, gepasst. Zudem fand ich alles rund um die vier Götter und die Unterschiede der verschiedenen Häuser, die sich ihnen verschrieben haben, interessant. Vorwiegend erfährt man natürlich etwas über das Haus Avera, mit der Zeit aber auch immer mehr über die anderen Häuser, ihren Stellenwert und was sie besonders macht.
Fazit:
Eine düstere Geschichte, in der wir Alma auf ihrem Weg begleiten, Rache an ihrem Vater zu nehmen. Ich fand die verschiedenen Gefühle von Alma, die sie durchlebt, und was es mit ihr macht, so viel Ablehnung, Missgunst und Ungerechtigkeit zu erfahren und kaum soziale Kontakte zu haben, nachvollziehbar dargestellt. Man fühlt vom ersten Moment an mit ihr mit. Zudem war ich mir, was Aster anging, nicht sicher, ob er ihr wirklich helfen will oder sie nur für seine Zwecke ausnutzt und sie durch ihn eigentlich nur in die nächste Abhängigkeit gerutscht ist. Dies hat mich aber auch neugierig auf ihn gemacht und darauf, wohin der Weg für ihn und Alma führen wird. Zudem fand ich alles rund um die verschiedenen Häuser, die sich den vier Göttern verschrieben haben, interessant.
Als uneheliches Kind wird Alma von der Gesellschaft gemieden. Doch sie versucht, sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Denn schließlich hat sie ihre Mutter. Als diese jedoch krank wird und die Heiler im Ort ihr jede Hilfe verweigern, weiß Alma sich nicht anders zu helfen, als ihrem Vater zu schreiben. Dieser verspricht ihr, ihrer Mutter zu helfen, wenn sie ihn auf sein Anwesen begleitet und sich dem Hause Avera verschreibt. Dort angekommen muss sie das Gefäß der Schreckensbestie werden und ihm einen ihrer Arme opfern, was Alma auch tut. Als sie dann später erfährt, dass ihr Vater gelogen hat und ihre Mutter verstorben ist, sinnt sie auf Rache. Dabei helfen will ihr unbedingt der Gott, dem sie ihren Arm geopfert hat und der sich ihr als schöner Prinz zeigt. Fortan tut Alma alles, damit ihre Rachepläne zur Wahrheit werden. Doch kann sie dem schönen Prinzen wirklich vertrauen oder nutzt er sie nur für seine eigenen Pläne aus?
Meine Meinung:
Alma wächst in einer gefährlichen Welt voller Intrigen, Machtkämpfe und Neid auf. Sie hat kaum soziale Kontakte und als sie zu ihrem Vater zieht, erfährt sie noch mehr Ablehnung und Missgunst als bereits zuvor. Ich fand ihre Situation und die daraus resultierenden Gefühle gut und nachvollziehbar dargestellt. Ich finde, man merkt, was das alles mit der Zeit mit ihr macht, wie unsicher sie beim Kontakt mit anderen Menschen ist und wie misstrauisch sie ihnen gegenüber ist. Dadurch habe ich mit ihr mitgefühlt und gut verstehen können, wieso sie sich nach netten Gesten sehnt. Ebenso konnte ich ihren Wunsch nach Rache verstehen. Gut gefallen hat mir an ihr, dass sie trotz ihrer Rachegedanken und ihrer Wut versucht, dennoch nicht unmoralisch zu handeln und sich ihr eigentlich gutes Herz zu bewahren. Zudem merkt man, wie gut es Alma tut, wenn andere Menschen ihr positive Gefühle entgegenbringen, und wie sehr es sie zum Nachdenken über ihre eigenen Handlungen anregt.
Aster ist eine mysteriöse Person. Man weiß zwar, wer er ist, und man merkt, wie gut es Alma tut, dass wenigstens er auf ihrer Seite ist, was ihn im Grunde sympathisch macht. Dennoch war ich mir im Laufe der Handlung immer unsicherer, ob Alma mit ihm nicht nur in eine weitere Abhängigkeit geraten ist. Da er lange Zeit die einzige Person ist, auf die sie sich verlassen kann, die sie positiv verstärkt und die zu ihr hält, hört sie auch sehr auf ihn und möchte ihn nicht verärgern. Ich war bei ihm wegen seiner Reaktionen auf Almas Handeln mit der Zeit einfach nicht sicher, ob er sie im Grunde nur ausnutzt oder ob Aster mehr weiß als sie und deswegen so reagiert, wie er es tut. Das hat mich aber auch neugierig auf ihn gemacht und darauf, wie sein und Almas Weg aussehen wird, da dieser viele Probleme, vor allem für Alma, bereithält, die ihr alles abverlangen.
Die Autorin schafft es, die düstere, angespannte Stimmung die ganze Zeit aufrechtzuerhalten. Diese hat aber auch wunderbar zu den Geschehnissen im Buch und all der Ungerechtigkeit, die Alma erfährt, gepasst. Zudem fand ich alles rund um die vier Götter und die Unterschiede der verschiedenen Häuser, die sich ihnen verschrieben haben, interessant. Vorwiegend erfährt man natürlich etwas über das Haus Avera, mit der Zeit aber auch immer mehr über die anderen Häuser, ihren Stellenwert und was sie besonders macht.
Fazit:
Eine düstere Geschichte, in der wir Alma auf ihrem Weg begleiten, Rache an ihrem Vater zu nehmen. Ich fand die verschiedenen Gefühle von Alma, die sie durchlebt, und was es mit ihr macht, so viel Ablehnung, Missgunst und Ungerechtigkeit zu erfahren und kaum soziale Kontakte zu haben, nachvollziehbar dargestellt. Man fühlt vom ersten Moment an mit ihr mit. Zudem war ich mir, was Aster anging, nicht sicher, ob er ihr wirklich helfen will oder sie nur für seine Zwecke ausnutzt und sie durch ihn eigentlich nur in die nächste Abhängigkeit gerutscht ist. Dies hat mich aber auch neugierig auf ihn gemacht und darauf, wohin der Weg für ihn und Alma führen wird. Zudem fand ich alles rund um die verschiedenen Häuser, die sich den vier Göttern verschrieben haben, interessant.