Das Monster
Zunächst einmal ist das Buch wirklich schön anzusehen und das düstere Äußere passt zum Inhalt. Eine Karte mit den relevanten Orten gibt es auch und ein kleines Highlight waren für mich die liebevoll gestalteten Illustrationen, die immer wieder im Laufe des Buches auftauchen. Sie stammen von der Autorin selbst, sehen wirklich toll aus und dadurch hatte ich ein klares Bild mancher Personen (und Monströsitäten) vor Augen.
Alma lebt recht einsam mit ihrer Mutter und als diese krank wird, ist sie bereit alles zu geben, um sie zu retten. Sie kontaktiert ihren bisher unbekannten Vater und erfährt, dass er einem mächtigen Haus angehört und ein Gefäß für eine gefürchtete Gottheit ist, dem Dread Beast. Sie opfert einen Arm und stellt sich in den Dienst des Dread Beast; im Gegenzug verspricht ihr Vater, dass er ihrer Mutter hilft. Doch sie stirbt und Alma sinnt auf Rache. An ihrer Seite ist die Gottheit, die nur sie sehen kann und zu der sie eine enge Bindung hat.
Wir erleben Almas Entwicklung, die sie durchmacht, vom Kind bis zur Erwachsenen. Sie fühlt sich schon immer sehr einsam und in ihrem Wunsch nach Freundschaft und Akzeptanz ist sie manchmal etwas naiv. Im Laufe der Geschichte wird sie aber stärker und selbstbewusster.
Allgemein fand ich die Charaktere gut dargestellt. Sie wirkten authentisch und hatten Tiefe.
Der Schreibstil ist etwas poetisch, atmosphärisch und trotzdem nicht zu schwer oder erdrückend. Und er hat auf jeden Fall eine Sogwirkung, ich wollte immer weiterlesen. Die Welt war verständlich aufgebaut und wir erfahren nach und nach mehr darüber, wie sie funktioniert.
Die Geschichte ist stellenweise ziemlich brutal, aber es gibt auch gefühlvolle, nachdenkliche und humorvolle Stellen.
An einigen Stellen hat es etwas geholpert, da vermute ich eine unpassende Übersetzung. An zwei Stellen hat es mich beispielsweise irritiert, dass Figuren eine Antwort "gesummt" haben. Ich schätze, dass "brummen" die bessere Übersetzung gewesen wäre. Ebenso finde ich es oft nervig, wenn englische Bezeichnungen im Deutschen einfach so gelassen werden, obwohl nichts dagegen spräche, ein deutsches Äquivalent zu finden. Und falls die englischen Begriffe bleiben sollen, dann sollte es wenigstens konsequent gemacht werden. Hier gab es vier Gottheiten und zwei wurden auf Deutsch übersetzt (z. B. der Himmelsseher). Eine war eine Mischung (die Weinende Lady) und das Dread Beast wurde ganz auf Englisch gelassen.
Ansonsten war es aber ein bewegendes Leseerlebnis mit einigen überraschenden Wendungen und einer interessanten Entwicklung der verschiedenen Beziehungen.
Alma lebt recht einsam mit ihrer Mutter und als diese krank wird, ist sie bereit alles zu geben, um sie zu retten. Sie kontaktiert ihren bisher unbekannten Vater und erfährt, dass er einem mächtigen Haus angehört und ein Gefäß für eine gefürchtete Gottheit ist, dem Dread Beast. Sie opfert einen Arm und stellt sich in den Dienst des Dread Beast; im Gegenzug verspricht ihr Vater, dass er ihrer Mutter hilft. Doch sie stirbt und Alma sinnt auf Rache. An ihrer Seite ist die Gottheit, die nur sie sehen kann und zu der sie eine enge Bindung hat.
Wir erleben Almas Entwicklung, die sie durchmacht, vom Kind bis zur Erwachsenen. Sie fühlt sich schon immer sehr einsam und in ihrem Wunsch nach Freundschaft und Akzeptanz ist sie manchmal etwas naiv. Im Laufe der Geschichte wird sie aber stärker und selbstbewusster.
Allgemein fand ich die Charaktere gut dargestellt. Sie wirkten authentisch und hatten Tiefe.
Der Schreibstil ist etwas poetisch, atmosphärisch und trotzdem nicht zu schwer oder erdrückend. Und er hat auf jeden Fall eine Sogwirkung, ich wollte immer weiterlesen. Die Welt war verständlich aufgebaut und wir erfahren nach und nach mehr darüber, wie sie funktioniert.
Die Geschichte ist stellenweise ziemlich brutal, aber es gibt auch gefühlvolle, nachdenkliche und humorvolle Stellen.
An einigen Stellen hat es etwas geholpert, da vermute ich eine unpassende Übersetzung. An zwei Stellen hat es mich beispielsweise irritiert, dass Figuren eine Antwort "gesummt" haben. Ich schätze, dass "brummen" die bessere Übersetzung gewesen wäre. Ebenso finde ich es oft nervig, wenn englische Bezeichnungen im Deutschen einfach so gelassen werden, obwohl nichts dagegen spräche, ein deutsches Äquivalent zu finden. Und falls die englischen Begriffe bleiben sollen, dann sollte es wenigstens konsequent gemacht werden. Hier gab es vier Gottheiten und zwei wurden auf Deutsch übersetzt (z. B. der Himmelsseher). Eine war eine Mischung (die Weinende Lady) und das Dread Beast wurde ganz auf Englisch gelassen.
Ansonsten war es aber ein bewegendes Leseerlebnis mit einigen überraschenden Wendungen und einer interessanten Entwicklung der verschiedenen Beziehungen.