Fesselnde Geschichte
In „House of the Beast“ schafft Michelle Wong eine fesselnde Geschichte, die in einer zugleich düsteren und faszinierenden Fantasy-Welt spielt. Von der ersten Seite an hat mich der Roman in seinen Bann gezogen: Der Einstieg ist emotional, die Handlung spannend aufgebaut und der Sprachstil flüssig und angenehm zu lesen.
Szenen und Stimmungen waren sehr eindrücklich beschrieben, sodass ich als Leser wirklich gut in diese Welt eintauchen konnte und sehr mit der Protagonistin, Alma, mitgefiebert habe. Man begleitet sie von früher Kindheit an bis ins junge Erwachsenenalter - mit einigen Zeitsprüngen dazwischen. Diese waren für mich gut gewählt, sodass man durchweg das Gefühl hatte, alles Wichtige mitzubekommen. Und die Lücken wurde im weiteren Lauf der Geschichte sehr geschickt mit einzelnen, zentralen Erinnerungen aus diesen Zeitfenstern gefüllt.
Almas Charakterentwicklung hat mir sehr gut gefallen; sie wirkt glaubwürdig und vielschichtig. Gleichzeitig hätte ich mir an manchen Stellen gewünscht, dass konkrete Aspekte ihrer inneren Entwicklung noch etwas deutlicher in den Vordergrund getreten wären.
Auch die weiteren Charaktere waren sehr interessant. Vor allem waren sie (überwiegend) komplex, was mir immer gut gefällt - nicht nur gut oder böse, sondern vielschichtig. Sie haben eigene Sorgen und Wünschen, die nicht immer auf Anhieb gut ersichtlich sind.
Auch die Welt, die hier erschaffen wurde, war sehr spannend. Ich hätte mir lediglich an einigen Stelle ein wenig mehr Kontext gewünscht.
Der Schluss - inklusive überraschender Wendung - hat mir gut gefallen. Mir erschien das Ende gleichzeitig traurig und hoffnungsvoll; und es sich irgendwie “echt” angefühlt.
Insgesamt ist "House of the Beast" ein eindrucksvoller Roman mit einer faszinierenden, düsteren Welt, komplexen Figuren und einer berührenden Geschichte.
Szenen und Stimmungen waren sehr eindrücklich beschrieben, sodass ich als Leser wirklich gut in diese Welt eintauchen konnte und sehr mit der Protagonistin, Alma, mitgefiebert habe. Man begleitet sie von früher Kindheit an bis ins junge Erwachsenenalter - mit einigen Zeitsprüngen dazwischen. Diese waren für mich gut gewählt, sodass man durchweg das Gefühl hatte, alles Wichtige mitzubekommen. Und die Lücken wurde im weiteren Lauf der Geschichte sehr geschickt mit einzelnen, zentralen Erinnerungen aus diesen Zeitfenstern gefüllt.
Almas Charakterentwicklung hat mir sehr gut gefallen; sie wirkt glaubwürdig und vielschichtig. Gleichzeitig hätte ich mir an manchen Stellen gewünscht, dass konkrete Aspekte ihrer inneren Entwicklung noch etwas deutlicher in den Vordergrund getreten wären.
Auch die weiteren Charaktere waren sehr interessant. Vor allem waren sie (überwiegend) komplex, was mir immer gut gefällt - nicht nur gut oder böse, sondern vielschichtig. Sie haben eigene Sorgen und Wünschen, die nicht immer auf Anhieb gut ersichtlich sind.
Auch die Welt, die hier erschaffen wurde, war sehr spannend. Ich hätte mir lediglich an einigen Stelle ein wenig mehr Kontext gewünscht.
Der Schluss - inklusive überraschender Wendung - hat mir gut gefallen. Mir erschien das Ende gleichzeitig traurig und hoffnungsvoll; und es sich irgendwie “echt” angefühlt.
Insgesamt ist "House of the Beast" ein eindrucksvoller Roman mit einer faszinierenden, düsteren Welt, komplexen Figuren und einer berührenden Geschichte.