Löchrige Story
Das Äußere ist bei einem Buch nun mal nicht alles. Auch wenn ich auf diese hübschen Hüllen immer wieder hereinfalle. Dabei macht es einem dieses Buch besonders schwer, verlockt es doch zusätzlich noch durch hübsche Illustrationen auf fast jeder Seite. Das tröstet mich jedoch nur unzureichend über die löchrig gestrickte Handlung hinweg.
Alma wächst bei ihrer Mutter in ärmlichen Verhältnissen auf, bbis diese eines Tages schwer krank wird und Alma nix anderes übrig bleibt, als ihren bis jetzt unbekannten Vater um hilfe zu bitten. Der lässt nix anbrennen und holt seine ungewollte Tochter zu sich, um sie als Gefäß für seinen Gott einzusetzen (Arm abschlagen inklusive, denn was ist ein gläubiges Gefäß ohne fehlende Gliedmaße?!). Alma scheint sich in ihr Schicksal zu fügen, bastelt aber insgeheim schon an ihrer Rache, gemeinsam mit dem mächtigen Wesen, das nur sie sehen und hören kann.
Die Story klingt fantastisch, mächtige Götter und Menschen, die als deren Gefäße ihre Macht übernehmen und ausüben. Es ist düster und fast schon brutal. Und doch fehlt etwas, das Tempo schwankt zwischen stürmisch und kriechend wie eine Schnecke.
Und auch der Weltenbau ist mehr als dürftig, darüber kann auch die hübsche Gestaltung nicht hinwegtäuschen. Es gibt mehrere Karten, bei denen ich mich immer noch frage, wozu ich sie brauchen könnte. Denn die meiste Zeit bewegt sich Alma kaum von der Stelle. Wie diese Welt wirklich funktioniert, wird bis zum Schluss nicht so wirklich erklärt und jeder Versuch, das zu ändern, lässt mich mit mehr Fragezeichen zurück.
Vielleicht hätte man sich etwas mehr Zeit nehmen sollen, die Komplexität des Weltenbaus mit Inhalt zu füllen, statt die Seiten mit kleinen netten, wenn auch unnötigen, Zeichnungen vollzustopfen.
Alma wächst bei ihrer Mutter in ärmlichen Verhältnissen auf, bbis diese eines Tages schwer krank wird und Alma nix anderes übrig bleibt, als ihren bis jetzt unbekannten Vater um hilfe zu bitten. Der lässt nix anbrennen und holt seine ungewollte Tochter zu sich, um sie als Gefäß für seinen Gott einzusetzen (Arm abschlagen inklusive, denn was ist ein gläubiges Gefäß ohne fehlende Gliedmaße?!). Alma scheint sich in ihr Schicksal zu fügen, bastelt aber insgeheim schon an ihrer Rache, gemeinsam mit dem mächtigen Wesen, das nur sie sehen und hören kann.
Die Story klingt fantastisch, mächtige Götter und Menschen, die als deren Gefäße ihre Macht übernehmen und ausüben. Es ist düster und fast schon brutal. Und doch fehlt etwas, das Tempo schwankt zwischen stürmisch und kriechend wie eine Schnecke.
Und auch der Weltenbau ist mehr als dürftig, darüber kann auch die hübsche Gestaltung nicht hinwegtäuschen. Es gibt mehrere Karten, bei denen ich mich immer noch frage, wozu ich sie brauchen könnte. Denn die meiste Zeit bewegt sich Alma kaum von der Stelle. Wie diese Welt wirklich funktioniert, wird bis zum Schluss nicht so wirklich erklärt und jeder Versuch, das zu ändern, lässt mich mit mehr Fragezeichen zurück.
Vielleicht hätte man sich etwas mehr Zeit nehmen sollen, die Komplexität des Weltenbaus mit Inhalt zu füllen, statt die Seiten mit kleinen netten, wenn auch unnötigen, Zeichnungen vollzustopfen.