Richtig tolles Buch

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foxy91 Avatar

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📖 House of the Beast – Rezension

Ich wusste, dass mich dieses Buch nicht sanft anfassen würde – aber House of the Beast hat mich direkt gepackt, geschüttelt und mitten in ein Labyrinth aus Dunkelheit, Schmerz und Schönheit geworfen.
Und ehrlich? Ich habe es geliebt.

Schon nach den ersten Seiten war klar: Das ist keine Wohlfühl-Fantasy. Das ist roh. Das ist intensiv. Das ist ein Strudel aus Emotionen, aus Macht, Verlust, Angst und einer ganz eigenen Art von Hoffnung.
Die Atmosphäre ist schwer, düster und fast schon greifbar – als würde man selbst durch dunkle Hallen wandeln, ständig beobachtet, ständig angespannt.

Die Charaktere? Nicht glattgebügelt. Nicht perfekt. Sondern kantig, verletzt und komplex. Genau mein Ding. Ich habe mitgefiebert, geschluckt, geflucht – und manchmal einfach nur das Buch angestarrt, weil die Szenen so heftig waren, dass ich kurz durchatmen musste.

Der Schreibstil ist bildhaft, emotional und teils brutal ehrlich. Manche Passagen gehen unter die Haut, andere treffen mitten ins Herz. Und die Illustrationen im Buch? Absolute Liebe. Sie verstärken dieses düstere, fast schon märchenhaft-morbide Gefühl nochmal um ein Vielfaches.

Fazit:
House of the Beast ist kein leichter Read, aber ein verdammt intensiver. Für alle, die düstere Fantasy, tiefe Gefühle, kaputte Seelen und eine Atmosphäre mögen, die einem bis in die Knochen kriecht.

Ich bin noch immer nicht ganz zurück in der Realität.
Und ein Teil von mir will da ehrlich gesagt auch gar nicht komplett raus. 🖤