So ein schönes Buch, zumindest äußerlich
Eigentlich hatte ich gehofft, in eine neue, faszinierende Welt einzutauchen. Mir ist bewusst, dass Fantasygeschichten oft mit fremden Namen, eigenen Regeln und komplexen Realitäten arbeiten, doch normalerweise entsteht auf den ersten Seiten dieses Gefühl, selbst dort leben zu wollen. Hier bleibe ich außen vor. Statt Abenteuer und Abschalten vom Alltag empfand ich eher Verwirrung. Wer sich auf Ungewöhnliches einlassen möchte, findet hier sicher einen spannenden Ansatz, für mich persönlich braucht es noch mehr Klarheit und Sogwirkung.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht verständlich, was den Einstieg grundsätzlich einfach macht. Trotzdem erwischte ich mich immer wieder dabei, wie ich gedanklich stolperte. Das Wechselspiel zwischen real anmutenden Orten und fantastischen Elementen brachte mich aus dem Tritt. Mal wirkt die Geschichte wie in Europa verankert, dann wieder wie in einem Anime. Diese Mischung ist interessant, aber für mich im Moment eher verwirrend als fesselnd.
Die unterschiedlichen sprachlichen Eindrücke tragen zusätzlich zu meiner Unsicherheit bei. Auf der Karte finde ich deutsche oder erfundene Namen, der Antagonist klingt englisch, und manche Beschreibungen erinnern mich an japanische Settings. Vielleicht ist das bewusst so gewählt, vielleicht liegt es auch einfach an meinen eigenen Assoziationen. Fest steht: Ich wusste nie so recht, wo ich mich eigentlich befinde und das machte das Eintauchen schwer.
Die Atmosphäre blieb für mich nach knapp 100 Seiten noch unscharf. Die wechselnden zeitlichen Perspektiven rachten zwar Abwechslung, doch das Gesamtbild wirkte etwas verschwommen.
Die Illustrationen sind ohne Frage eine Abwechslung und zeigen Liebe zum Detail. Nur schade, dass sie mich beim Lesen immer wieder kurz aus dem Text heraus holten.
Optisch hat mich das Buch von Anfang an begeistert und genau deshalb wollte ich es so gern mögen. Das Cover, der Farbschnitt und die goldene Schrift sehen einfach toll aus. Inhaltlich fehlte mir der Sog, der mich mitreißt.
Leider keine Geschichte für mich.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht verständlich, was den Einstieg grundsätzlich einfach macht. Trotzdem erwischte ich mich immer wieder dabei, wie ich gedanklich stolperte. Das Wechselspiel zwischen real anmutenden Orten und fantastischen Elementen brachte mich aus dem Tritt. Mal wirkt die Geschichte wie in Europa verankert, dann wieder wie in einem Anime. Diese Mischung ist interessant, aber für mich im Moment eher verwirrend als fesselnd.
Die unterschiedlichen sprachlichen Eindrücke tragen zusätzlich zu meiner Unsicherheit bei. Auf der Karte finde ich deutsche oder erfundene Namen, der Antagonist klingt englisch, und manche Beschreibungen erinnern mich an japanische Settings. Vielleicht ist das bewusst so gewählt, vielleicht liegt es auch einfach an meinen eigenen Assoziationen. Fest steht: Ich wusste nie so recht, wo ich mich eigentlich befinde und das machte das Eintauchen schwer.
Die Atmosphäre blieb für mich nach knapp 100 Seiten noch unscharf. Die wechselnden zeitlichen Perspektiven rachten zwar Abwechslung, doch das Gesamtbild wirkte etwas verschwommen.
Die Illustrationen sind ohne Frage eine Abwechslung und zeigen Liebe zum Detail. Nur schade, dass sie mich beim Lesen immer wieder kurz aus dem Text heraus holten.
Optisch hat mich das Buch von Anfang an begeistert und genau deshalb wollte ich es so gern mögen. Das Cover, der Farbschnitt und die goldene Schrift sehen einfach toll aus. Inhaltlich fehlte mir der Sog, der mich mitreißt.
Leider keine Geschichte für mich.