Tolle Idee
Dank Vorablesen durfte ich „House of Beast“ lesen und das war ein Erlebnis! Es sieht wunderschön aus, hat tolle Illustrationen und ich mag die Aufmachung generell sehr. Endlich mal wieder ein gehaltvoller Einzelband mit genialem Setting und ein paar Plotttwists, dass euch nur so die Ohren schlackern werden.
Alma, deren Leben ständig von Leid getrübt wurde und die nur mit ihrer Mutter und einem unsichtbaren Freund aufgewachsen ist, fällt aus allen Wolken, als sie zu ihrem bis dahin unbekannten Vater ziehen muss. Ziehen will. Denn Almas Mutter ist krank und der Vater soll ihr helfen – dafür geht Alma mit ihm und wird das Gefäß des Biests. So lautet der Deal. Doch dieses Buch ist beladen mit fiesen Dialogen, brutalen Szenen, Riten und Opfergaben, Wahnsinn und Lügen, und so muss sie sich schnell mit dem Tod ihrer Mutter abfinden. Doch das Biest ist nah und füttert den Wunsch nach Rache….
Das Setting in der fremden Welt, die vier Götter und in die Familien, die als deren Gefäße dienen, ist echt faszinierend. Ich finde es sehr interessant, wie jede der Vier ihre Macht ausgebaut hat und welche Aufgaben sie übernehmen. Michelle Wong hat ihr eine unglaublich tolle Welt erschaffen, die mit einem gut zu lesenden Schreibstil punkten kann. Die Autorin reißt einen förmlich mit in ihre tiefdüstere Story.
Dann wäre da natürlich noch Aster – der unsichtbare Freund von Alma. Hier war ich auf der einen Seite froh, das die Liebesgeschichte nicht verklärt wird und Aster einfach alles verziehen wird. Auf der anderen Seite war ich ein wenig traurig, dass das Buch quasi ohne eben eine romantische Lovestory auskommt. Es ist eine toxische, manipulative Beziehung, bei der Aster sie am liebsten von allen anderen Menschen fernhalten möchte. Er will sie nur für sich und er ist schell beleidigt, wenn sie anders entscheidet. Doch Alma braucht ihn, schämt sich aber gleichzeitig für ihre Zuneigung zu ihm, weil sie sich bewusst ist, dass sie ihm nicht vertrauen darf. Es kommt also irgendwie anders als erwartet und das hatte ich mir, nach dem Klappentext, anders erhofft. Es ist nicht schlecht, weil die Spannung noch mehr gesteigert wird dadurch, aber hm.
Dafür gibt es eine starke, selbstbewusste Protagonistin, die einfach bewundernswert ist. Der erste Teil des Buches zeigt ihre harte Kindheit, der zweite Teil formt sie dann zur Kriegerin. Eine realistische Charakterentwicklung weiter und das Mädchen, das ganz allein ist und niemanden braucht, geht ihren Weg in eine Zukunft, die hoffentlich besser ist, als alles zuvor. Denn der dritte Teil… den solltet ihr ohne Vorwissen selbst lesen.
Natürlich gibt es auch tolle Nebencharaktere, die das Geschehen beeinflussen, aber eben auch perfekt abrunden. Ich mochte einige und vor allem auch Aster auf seine spezielle Art. Er ist trotzdem so liebenswert und vor allem zu Alma charmant.
Es gab ein paar Längen, die mich nicht komplett packen konnten, aber der Rest ließ sich super lesen und ich werde es nochmal mit einem Buch von Michelle Wong versuchen.
Alma, deren Leben ständig von Leid getrübt wurde und die nur mit ihrer Mutter und einem unsichtbaren Freund aufgewachsen ist, fällt aus allen Wolken, als sie zu ihrem bis dahin unbekannten Vater ziehen muss. Ziehen will. Denn Almas Mutter ist krank und der Vater soll ihr helfen – dafür geht Alma mit ihm und wird das Gefäß des Biests. So lautet der Deal. Doch dieses Buch ist beladen mit fiesen Dialogen, brutalen Szenen, Riten und Opfergaben, Wahnsinn und Lügen, und so muss sie sich schnell mit dem Tod ihrer Mutter abfinden. Doch das Biest ist nah und füttert den Wunsch nach Rache….
Das Setting in der fremden Welt, die vier Götter und in die Familien, die als deren Gefäße dienen, ist echt faszinierend. Ich finde es sehr interessant, wie jede der Vier ihre Macht ausgebaut hat und welche Aufgaben sie übernehmen. Michelle Wong hat ihr eine unglaublich tolle Welt erschaffen, die mit einem gut zu lesenden Schreibstil punkten kann. Die Autorin reißt einen förmlich mit in ihre tiefdüstere Story.
Dann wäre da natürlich noch Aster – der unsichtbare Freund von Alma. Hier war ich auf der einen Seite froh, das die Liebesgeschichte nicht verklärt wird und Aster einfach alles verziehen wird. Auf der anderen Seite war ich ein wenig traurig, dass das Buch quasi ohne eben eine romantische Lovestory auskommt. Es ist eine toxische, manipulative Beziehung, bei der Aster sie am liebsten von allen anderen Menschen fernhalten möchte. Er will sie nur für sich und er ist schell beleidigt, wenn sie anders entscheidet. Doch Alma braucht ihn, schämt sich aber gleichzeitig für ihre Zuneigung zu ihm, weil sie sich bewusst ist, dass sie ihm nicht vertrauen darf. Es kommt also irgendwie anders als erwartet und das hatte ich mir, nach dem Klappentext, anders erhofft. Es ist nicht schlecht, weil die Spannung noch mehr gesteigert wird dadurch, aber hm.
Dafür gibt es eine starke, selbstbewusste Protagonistin, die einfach bewundernswert ist. Der erste Teil des Buches zeigt ihre harte Kindheit, der zweite Teil formt sie dann zur Kriegerin. Eine realistische Charakterentwicklung weiter und das Mädchen, das ganz allein ist und niemanden braucht, geht ihren Weg in eine Zukunft, die hoffentlich besser ist, als alles zuvor. Denn der dritte Teil… den solltet ihr ohne Vorwissen selbst lesen.
Natürlich gibt es auch tolle Nebencharaktere, die das Geschehen beeinflussen, aber eben auch perfekt abrunden. Ich mochte einige und vor allem auch Aster auf seine spezielle Art. Er ist trotzdem so liebenswert und vor allem zu Alma charmant.
Es gab ein paar Längen, die mich nicht komplett packen konnten, aber der Rest ließ sich super lesen und ich werde es nochmal mit einem Buch von Michelle Wong versuchen.