Überraschend düster. Überraschend schmerzhaft. Mehr als nur gewalttätig.
House of the Beast, hat mich überrascht. Es war alles, was ich nicht erwartet hatte.
Der Einstieg war ehrlicherweise langwierig. Ich habe mehr als nur ein paar Seiten gebraucht, um irgendwie anzukommen. Ich konnte einfach keine wirkliche Verbindung herstellen. Weder zur Geschichte an sich, noch zu irgendeinem der Charaktere.
Und irgendwann, mitten im Buch, hat sich das Blatt gewendet. Ich habe mit Alma gekämpft und mitgefiebert, habe mit ihr gefühlt und mit ihr versucht ihr eigenes Selbst zu finden. Und das war, Überraschung, gar nicht so einfach. Lange wusste ich nicht mit wem ich es zu tun habe. Gott, selbst jetzt, nach dem Ende, weiß ich es vermutlich immer noch nicht so richtig.
Aber Alma hat mich vieles gelehrt. Man lernt sich ständig selbst neu kennen. Nichts ist in Stein gemeißelt. Und so ziemlich jeder kann sich ändern und sein Leben selbst in die Hand nehmen. Auch wenn es vermutlich nie ohne Opfer gehen wird.
Almas weg war steinig. Und schmerzhaft. Er ist von Blut und Gewalt nicht nur gesäumt sondern davon übersät. Wenn ihr die Geschichte lesen wollt, dann solltet ihr also definitiv nicht allzu zimperlich sein. Denn Michelle Wong hat hier absolut nichts beschönigt.
House of the Beast ist mehr als nur düster. Die Atmosphäre ist gespenstisch und bedrückend. Die Moral dieser Geschichte ist dunkelschwarz.
Und dennoch findet sich auch in dieser Geschichte ein kleiner Funken Hoffnung, ein kleines Licht, das den Weg weist.
Trotz des doch recht langwierigen Einstiegs, hat mich diese Geschichte begeistert zurückgelassen. Mit Tränen in den Augen. (Womit ich während des Lesens absolut nicht gerechnet hatte. Aber ja, der Plottwist und der Struggle sind real.)
Der Schreibstil von Michelle Wong ist alles andere als Mainstream. Aber gerade das macht gute Geschichten auch für mich aus. Er ist etwas besonderes, nichts alltägliches. Schön, teilweise sogar poetisch, einfach der Welt angepasst, die sie dort erschaffen hat.
Ein großartiges Debüt.
So schön und passend das Cover auch ist, macht für mich der Inhalt der Geschichte, und vor allem die Innengestaltung des Buches, House of the Beast zu einem wahren Schmuckstück. Denn dieses Buch ist gespickt mit kleinen Illustrationen, oder wenn man sich die Danksagung durchliest, vermutlich mit kleinen Comicbildchen, die der Geschichte erst so richtig ihren Charme verleihen. Oder einem wahlweise zum Ende hin das Herz brechen.
Also ja, House of the Beast war definitiv meine Lesezeit wert. Und es passt super in die aktuell dunkle Jahreszeit.
Ich kann es nur jedem empfehlen, der mit Dunkelheit zurecht kommt und keine Scheu vor Gewalt hat.
Der Einstieg war ehrlicherweise langwierig. Ich habe mehr als nur ein paar Seiten gebraucht, um irgendwie anzukommen. Ich konnte einfach keine wirkliche Verbindung herstellen. Weder zur Geschichte an sich, noch zu irgendeinem der Charaktere.
Und irgendwann, mitten im Buch, hat sich das Blatt gewendet. Ich habe mit Alma gekämpft und mitgefiebert, habe mit ihr gefühlt und mit ihr versucht ihr eigenes Selbst zu finden. Und das war, Überraschung, gar nicht so einfach. Lange wusste ich nicht mit wem ich es zu tun habe. Gott, selbst jetzt, nach dem Ende, weiß ich es vermutlich immer noch nicht so richtig.
Aber Alma hat mich vieles gelehrt. Man lernt sich ständig selbst neu kennen. Nichts ist in Stein gemeißelt. Und so ziemlich jeder kann sich ändern und sein Leben selbst in die Hand nehmen. Auch wenn es vermutlich nie ohne Opfer gehen wird.
Almas weg war steinig. Und schmerzhaft. Er ist von Blut und Gewalt nicht nur gesäumt sondern davon übersät. Wenn ihr die Geschichte lesen wollt, dann solltet ihr also definitiv nicht allzu zimperlich sein. Denn Michelle Wong hat hier absolut nichts beschönigt.
House of the Beast ist mehr als nur düster. Die Atmosphäre ist gespenstisch und bedrückend. Die Moral dieser Geschichte ist dunkelschwarz.
Und dennoch findet sich auch in dieser Geschichte ein kleiner Funken Hoffnung, ein kleines Licht, das den Weg weist.
Trotz des doch recht langwierigen Einstiegs, hat mich diese Geschichte begeistert zurückgelassen. Mit Tränen in den Augen. (Womit ich während des Lesens absolut nicht gerechnet hatte. Aber ja, der Plottwist und der Struggle sind real.)
Der Schreibstil von Michelle Wong ist alles andere als Mainstream. Aber gerade das macht gute Geschichten auch für mich aus. Er ist etwas besonderes, nichts alltägliches. Schön, teilweise sogar poetisch, einfach der Welt angepasst, die sie dort erschaffen hat.
Ein großartiges Debüt.
So schön und passend das Cover auch ist, macht für mich der Inhalt der Geschichte, und vor allem die Innengestaltung des Buches, House of the Beast zu einem wahren Schmuckstück. Denn dieses Buch ist gespickt mit kleinen Illustrationen, oder wenn man sich die Danksagung durchliest, vermutlich mit kleinen Comicbildchen, die der Geschichte erst so richtig ihren Charme verleihen. Oder einem wahlweise zum Ende hin das Herz brechen.
Also ja, House of the Beast war definitiv meine Lesezeit wert. Und es passt super in die aktuell dunkle Jahreszeit.
Ich kann es nur jedem empfehlen, der mit Dunkelheit zurecht kommt und keine Scheu vor Gewalt hat.