Wenn Dunkelheit verführt und Monster ein Herz tragen – eine Romantasy, die süchtig macht
House of the Beast von Michelle Wong hat mich sofort in seine düster-verführerische Atmosphäre hineingezogen. Ich wusste nicht viel über die Geschichte, bevor ich begonnen habe – und gerade das hat dafür gesorgt, dass ich völlig unvorbereitet in diesen Strudel aus Magie, Macht und verbotener Anziehung gerissen wurde. Es ist eines dieser Bücher, bei denen man schon nach wenigen Seiten spürt: Hier lauert etwas Geheimnisvolles, etwas Gefährliches … und etwas zutiefst Emotionales.
Im Zentrum steht die Protagonistin, die durch einen verhängnisvollen Fehler oder ein schicksalhaftes Ereignis im Haus des „Beasts“ landet – einem Mann (oder vielmehr einem Wesen), der so viel mehr ist als sein Titel. Das „Beast“ ist brutal, unnahbar, gezeichnet von seinem Fluch und seinen Taten – und trotzdem spürt man bei jedem Aufeinandertreffen diese unterschwellige Sehnsucht, die er selbst nicht zulassen will. Genau diese Mischung aus Stärke, gebrochener Verletzlichkeit und abgründiger Dunkelheit macht ihn so faszinierend.
Was mich besonders abgeholt hat, ist die Art, wie Michelle Wong die Beziehung zwischen den beiden Figuren schreibt: langsam, intensiv, voller Spannung und Misstrauen – und doch mit einer Zartheit, die sich erst ganz vorsichtig zeigt, fast wie ein Geheimnis, das selbst die Charaktere nur ungern aussprechen würden. Die Chemie ist spürbar, aber nicht überstürzt. Es ist ein „Slow Burn“, der trotzdem ständig unter Strom steht.
Auch die Welt, die Wong hier erschafft, ist beeindruckend atmosphärisch. Das Haus selbst wirkt wie ein lebender Schatten – ein Ort, der atmet, beobachtet, verschlingt. Jeder Raum, jede Begegnung trägt eine eigene, mystische Schwere. Ich konnte die Dunkelheit förmlich greifen, den Duft von Kerzen und altem Stein riechen, das Prickeln von Magie auf der Haut spüren. Genau dieses Setting macht die Geschichte so emotional intensiv: Man fühlt sich eingesperrt – und gleichzeitig magnetisch angezogen.
Der Schreibstil ist poetisch, bildhaft und gleichzeitig roh in den Momenten, in denen es nötig ist. Michelle Wong zögert nicht, Schmerz und Schuld, Wut und Begierde offen zu zeigen. Dadurch entsteht eine emotionale Tiefe, die weit über eine „Beauty and the Beast“-ähnliche Prämisse hinausgeht. Die Charaktere sind nicht perfekt – und gerade das macht sie so unglaublich lebendig.
Besonders schön fand ich, wie die Autorin mit den Grenzen spielt: Grenzen zwischen Mensch und Monster, zwischen Freiheit und Gefangenschaft, zwischen Angst und Verlangen. Es ist eine Liebesgeschichte – ja –, aber vor allem ist es eine Geschichte über Selbstfindung, Mut und die Frage, ob man selbst entscheidet, wer man ist … oder ob die Welt einen dazu zwingt.
Als ich das Buch beendet habe, war ich gleichzeitig erschöpft und voller Herzklopfen. Es hatte dieses bittersüße Ende-Gefühl, das mich noch lange nicht losgelassen hat – dieses „Ich brauche sofort Teil 2“-Gefühl, weil man schlichtweg mehr will: mehr Antworten, mehr Dunkelheit, mehr von dieser seltsamen, tiefen Verbundenheit zwischen den Figuren.
Im Zentrum steht die Protagonistin, die durch einen verhängnisvollen Fehler oder ein schicksalhaftes Ereignis im Haus des „Beasts“ landet – einem Mann (oder vielmehr einem Wesen), der so viel mehr ist als sein Titel. Das „Beast“ ist brutal, unnahbar, gezeichnet von seinem Fluch und seinen Taten – und trotzdem spürt man bei jedem Aufeinandertreffen diese unterschwellige Sehnsucht, die er selbst nicht zulassen will. Genau diese Mischung aus Stärke, gebrochener Verletzlichkeit und abgründiger Dunkelheit macht ihn so faszinierend.
Was mich besonders abgeholt hat, ist die Art, wie Michelle Wong die Beziehung zwischen den beiden Figuren schreibt: langsam, intensiv, voller Spannung und Misstrauen – und doch mit einer Zartheit, die sich erst ganz vorsichtig zeigt, fast wie ein Geheimnis, das selbst die Charaktere nur ungern aussprechen würden. Die Chemie ist spürbar, aber nicht überstürzt. Es ist ein „Slow Burn“, der trotzdem ständig unter Strom steht.
Auch die Welt, die Wong hier erschafft, ist beeindruckend atmosphärisch. Das Haus selbst wirkt wie ein lebender Schatten – ein Ort, der atmet, beobachtet, verschlingt. Jeder Raum, jede Begegnung trägt eine eigene, mystische Schwere. Ich konnte die Dunkelheit förmlich greifen, den Duft von Kerzen und altem Stein riechen, das Prickeln von Magie auf der Haut spüren. Genau dieses Setting macht die Geschichte so emotional intensiv: Man fühlt sich eingesperrt – und gleichzeitig magnetisch angezogen.
Der Schreibstil ist poetisch, bildhaft und gleichzeitig roh in den Momenten, in denen es nötig ist. Michelle Wong zögert nicht, Schmerz und Schuld, Wut und Begierde offen zu zeigen. Dadurch entsteht eine emotionale Tiefe, die weit über eine „Beauty and the Beast“-ähnliche Prämisse hinausgeht. Die Charaktere sind nicht perfekt – und gerade das macht sie so unglaublich lebendig.
Besonders schön fand ich, wie die Autorin mit den Grenzen spielt: Grenzen zwischen Mensch und Monster, zwischen Freiheit und Gefangenschaft, zwischen Angst und Verlangen. Es ist eine Liebesgeschichte – ja –, aber vor allem ist es eine Geschichte über Selbstfindung, Mut und die Frage, ob man selbst entscheidet, wer man ist … oder ob die Welt einen dazu zwingt.
Als ich das Buch beendet habe, war ich gleichzeitig erschöpft und voller Herzklopfen. Es hatte dieses bittersüße Ende-Gefühl, das mich noch lange nicht losgelassen hat – dieses „Ich brauche sofort Teil 2“-Gefühl, weil man schlichtweg mehr will: mehr Antworten, mehr Dunkelheit, mehr von dieser seltsamen, tiefen Verbundenheit zwischen den Figuren.