Vom Mädchen zur Frau

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Zuerst konnte ich mit dieser Leseprobe nicht allzu viel anfangen. Ein Teenie wird von anderen Jugendlichen über den Spielplatz gejagt und mit Steinen beworfen. Das auch noch an ihrem 13 Geburtstag. Der Hund, ein Schäferhund verteidigt sie auch nicht vor den jugendlichen Angreifern. Sie schafft es mit großer Mühe und Anstrengung nach Hause in ihren Sozialbau. Das Klischee von Armut und beschissener Kindheit ist allgegenwärtig. Die Geschwister haben untereinander auch nicht das beste Verhältnis. Es gibt kein Geburtstagskuchen sondern ein mit Philadelpiakäse gefülltes Baguette. Das alte Gesellschaftsproblem: - Keine Kohle bei den Eltern und trotzdem alle zwei Jahre ein neuer Erdenbürger. -

Die Autorin wandelt in Betrachtungen des Frauwerdens und bringt unterschiedliche Beispiele aus der Gesellschaft. Spricht immer wieder von der Feministenbewegung. Dabei spielt bei allen Familien wohl eher der Verlauf einer vernünftigen Erziehung und Aufklärung die allerwichtigste Rolle in ihrem nachfolgenden Leben. Trotzdem gelingt es der Autorin ihre Leser irgendwie bei der Stange zu halten.