Der Autor David Slattery ist ein stolzer Ire und er möchte uns das Wesen der Iren näher bringen. Dies tut er natürlich mit der dazu gehörigen Portion Humor. Zunächst einmal, neu für mich, der Ire spricht Hiberno-Englisch, schon allein in dieser eigenen Sprachkreation verstecken die Iren ihre wahren Ansichten, denn ein Fremder kann sie nicht richtig deuten. Ebenfalls überraschend für mich, die Nationalfarbe ist nicht etwa Grün sondern Blau! Ich habe also tatsächlich sehr viel zu lernen! Der Autor beschreibt uns seine Landsleute wie sie sind und nicht etwa wie sie sein sollten. Zu köstlich, wie Slattery beschreibt, was er alles auf sich genommen hat, um seine Recherchen zu betreiben. In Kapitel 1 geht es gleich um den Tod und die richtige Beerdigung, der Autor behandelt dieses Thema jedoch äußerst amüsant und gibt uns Lesern mit seiner Gebrauchsanweisung für Iren wertvolle und nützliche Tipps. Und es wird mir schnell klar, es ist nicht leicht, Ire zu sein und ich hätte eine Menge zu lernen, bevor ich auswandere.
Die Leseprobe macht richtig Lust darauf, nach Irland zu reisen, wenn auch nur in "lesender" Form und das Inselvolk zu studieren und zu verstehen.
Die Leseprobe macht richtig Lust darauf, nach Irland zu reisen, wenn auch nur in "lesender" Form und das Inselvolk zu studieren und zu verstehen.