Ein absolut gelungenes und für mich sehr ansprechendes Cover. So schön grün wie die Insel und dazu die passenden Schafe.
David Slattery versucht einem in dem Buch „How to be Irish“ in 10 Kapiteln zu erklären was es bedeutet Irisch zu sein. Das Vorwort hat mich schon amüsiert und mir gut gefallen.
Das erste Kapitel jedoch hat mich ein wenig „erschreckt“ oder besser gesagt, fand ich als Einstieg des Buches jetzt nicht so gelungen. Ich hätte wahrscheinlich ein anderes Thema im ersten Kapitel behandelt als das Thema um den Tod bzw. die Beerdigung.
Sehr makaber wird einem hier erklärt, an was für Regeln man sich auf einer Beerdigung in Irland halten muß. Man lernt von der Einteilung der Trauergäste in verschieden Kategorien auch gleich noch dazu, woran sich der Verstorbene alles halten muß, wenn er verstorben ist, bzw. was er zu beachten hat, bis er verstirbt. Stellenweise kommt wirklich ein absolut schwarzer Humor hindurch, der aber wirklich auch so ein Teil der Iren (die ich im Urlaub kennenlernen durfte) tatsächlich 1:1 rüberbringt. Die Iren haben schon einen eigenen Humor und dieser kommt bereits hier im ersten Kapitel sehr gut rüber.
Bin sehr gespannt wie es weitergeht, weil einen großen Vergleich mit den Urlaubsbekanntschaften in Irland konnte man natürlich nicht ziehen, da mir der Besuch einer Trauerfeier, bzw. Totenwache im Urlaub ja glücklicherweise erspart geblieben ist.