Wie man ein Ire wird

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In der Leseprobe beschreibt der Autor, wie man zu einem Iren wird, beziehungsweise was die grüne Insel für Besonderheiten hat. Er beschreibt, dass ein Themengebiet bei einer Studie wichtig ist und so hat er sich entschlossen, darüber zu schreiben, welche Aspekte ihn stolz machen, ein Ire zu sein und über die Dinge, die die Iren anders machen. Die Sprache der Iren ist wohl dem Englischen sehr ähnlich, aber ganz gleich ist sie nicht. Sie wird als Hiberno-Englisch bezeichnet.

Das Buch ist gut aufgeteilt in zehn Kapitel, die alle je ein Thema besprechen, wie zum Beispiel Weihnachten, eine Hochzeit oder direkt im ersten Kapitel die irische Beerdigung, bei der schon einiges zu beachten ist. Aber das unterscheidet sich auch wieder, je nachdem in welcher Kategorie man sich als Trauergast wiederfindet. Dabei sind in Kategorie 1 die nächsten Angehörigen und dann geht es immer weiter zurück und in den unteren Kategorien sind dann entfernte Verwandte und Nachbarn zu finden.

Auch wenn ich nicht zu einer Irin werden möchte, spricht mich das Buch doch an. Ich würde zumindest gerne mal Urlaub auf der Insel machen und finde es interessant, etwas über Land und Leute zu lesen. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und selbst beim Thema der irischen Beerdigung gab es doch einige Sätze, die mich auch zum Schmunzeln gebracht haben. Wenn das Buch so weiter geht, dann ist es bestimmt sehr interessant.