Ein Aufruf zu mehr Empathie und echter menschlicher Verbindung im Hier und Jetzt
Es war nur die Leseprobe von "How to know a Person" und schon jetzt wurde ich auf eine Weise berührt und zum Nachdenken gebracht, wie es Texten selten gelingt. Es geht nicht nur darum, wie wir mit Menschen sprechen oder wie gut wir zuhören – es geht darum, ob wir überhaupt versuchen, den Menschen vor uns wirklich zu sehen. Um unsere eigene Offenheit.
Gleich zu Beginn stellt Brooks eine Frage in den Raum, die mich sofort gepackt hat: Wie oft nehmen wir andere Menschen wirklich wahr – in ihrer Tiefe, Komplexität und Widersprüchlichkeit – und nicht nur als funktionale Figuren in unserem Alltag? Es ist eine schlichte und doch so radikale Idee (weil eben nicht alltäglich für Viele von uns): Dass echte zwischenmenschliche Begegnung eine Fähigkeit ist, die man kultivieren / lernen kann – und sollte.
Ich glaube, dass das ganze Buch keine klassische Anleitung ist, sondern sehr viel mehr scheint es eine liebgemeinte Einladung zur Selbstbeobachtung zu sein – ruhig, klar und sehr menschlich. Brooks schreibt in einem Ton, der weder belehrend noch pathetisch ist, sondern nachdenklich und wohltuend offen. Gerade die persönlichen Anekdoten, die mit psychologischen Einsichten verknüpft werden schaffen so einen sicheren Raum, in dem man sich selbst mit seinen Beziehungsgewohnheiten neu betrachten kann – nicht mit Scham, sondern mit Offenheit - erst einmal gegenüber sich selbst.
Ich merke, dass mich dieses Buch nach der Leseprobe schon ein klein wenig verändert hat. Ich versuche anders zuzuhören. Ich beobachte definitiv bewusster. Ich bin gespannt, wohin das ganze Buch mich mitnehmen kann – aber dieser Einstieg war für mich ein stiller, aber kraftvoller Weckruf: zu mehr Aufmerksamkeit, mehr Empathie und mehr echter menschlicher Verbindung.
Gleich zu Beginn stellt Brooks eine Frage in den Raum, die mich sofort gepackt hat: Wie oft nehmen wir andere Menschen wirklich wahr – in ihrer Tiefe, Komplexität und Widersprüchlichkeit – und nicht nur als funktionale Figuren in unserem Alltag? Es ist eine schlichte und doch so radikale Idee (weil eben nicht alltäglich für Viele von uns): Dass echte zwischenmenschliche Begegnung eine Fähigkeit ist, die man kultivieren / lernen kann – und sollte.
Ich glaube, dass das ganze Buch keine klassische Anleitung ist, sondern sehr viel mehr scheint es eine liebgemeinte Einladung zur Selbstbeobachtung zu sein – ruhig, klar und sehr menschlich. Brooks schreibt in einem Ton, der weder belehrend noch pathetisch ist, sondern nachdenklich und wohltuend offen. Gerade die persönlichen Anekdoten, die mit psychologischen Einsichten verknüpft werden schaffen so einen sicheren Raum, in dem man sich selbst mit seinen Beziehungsgewohnheiten neu betrachten kann – nicht mit Scham, sondern mit Offenheit - erst einmal gegenüber sich selbst.
Ich merke, dass mich dieses Buch nach der Leseprobe schon ein klein wenig verändert hat. Ich versuche anders zuzuhören. Ich beobachte definitiv bewusster. Ich bin gespannt, wohin das ganze Buch mich mitnehmen kann – aber dieser Einstieg war für mich ein stiller, aber kraftvoller Weckruf: zu mehr Aufmerksamkeit, mehr Empathie und mehr echter menschlicher Verbindung.