Eine schöne phantastische Geschichte

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evafl Avatar

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Mit ihren Eltern zieht Hanna von der Stadt in den Wald - in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter. Ist sie anfangs noch sehr traurig über den Verlust der Großmutter, so gibt sich dies mit der Zeit als sie merkt, dass sie den Tieren im Wald helfen kann. Somit übernimmt sie die Aufgabe der Großmutter als Hüterin des Waldes.

Die Geschichte des Buches klang für mich toll – eine schöne Mischung aus Realität und Phantasie. Insofern war ich darauf gespannt, zumal mir der Titel gut gefallen hat, da er zwar eine Vorschau auf den Inhalt gibt, aber nicht zu viel bzw. nicht zu ausgefallen ist.

Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, meiner Ansicht nach ist er gut für Kinder ab der zweiten, spätestens der dritten Klasse geeignet. Es liest sich sehr gut und angenehm, ist gut verständlich geschrieben. Die Sätze sind nicht zu lange, ebenso finde ich die Verwendung von Worten wie „Dad“ durchaus mal in Ordnung.

Die Illustrationen im Buch sind meiner Ansicht nach gelungen, hier findet man alle paar Seiten immer zur jeweiligen Textstelle ein passendes Bild. Somit fühlt man sich in seiner Geschichten-Phantasie, wie wohl alles aussehen mag, bestätigt. Die Kapitel hätten meiner Ansicht nach etwas kürzer sein können, diese habe ich fast als relativ lang für dieses Lesealter empfunden.

Von der Geschichte her hat mir das Buch absolut zugesagt. Die Mischung finde ich sehr schön, eine tolle Geschichte, die für Kinder vielleicht anregend ist, noch mehr in der Natur zu unternehmen. Zu Beginn war ich etwas über die Gefühlslage irritiert, zu oft wurde das traurig-sein (was ja verständlich ist) erwähnt, das war mir fast ein bißchen zu viel. Mit der Zeit gibt es sich aber, da es dann auch recht spannend wurde. Alles in allem eine tolle, unterhaltsame und spannende Geschichte, die durchaus auch mal lustig ist.

Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.