Empfohlen ist das Buch ab 8 Jahren, doch das sollte Familien mit jüngeren Kindern nicht abschrecken. Wir haben es mit unserer 5,5 Jahre alten Tochter gelesen, die dem Plot dank der kurzen Kapitel super folgen konnte. Auch die Geschichte an sich ist eher schlicht und einfach gehalten, wartet mit wenigen Wendungen oder Spannungsbögen auf. Doch das ist gar nicht schlimm. Es ist mal ganz schön, dass die Geschichte nicht mit Zauberern, Monstern oder zig sonderbaren Charakteren überladen ist, sondern sich auf die Themen Tiere und Wald konzentriert. Wichtige Aspekte wie beispielsweise die Tatsache, dass die Menschen immer Besitz vom Wald ergreifen und diesen zerstören, werden ebenfalls angeschnitten und gut in die Geschichte integriert. Das Einzige, was mich gestört hat, ist dass andauernd zwischen Mom/Mutter sowie Dad/Vater gewechselt wird. Da hätten sich die Übersetzerin auf eine Variante festlegen sollen.
"Hüterin des Waldes" erinnert mich ein wenig an die Bücher, die ich in meiner Kindheit gelesen habe, in denen, im Gegensatz zu heute, fantastische Welten, noch eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Das ist eine schöne Abwechslung und hat einen nostalgischen Touch. Ich kann mir sehr gut eine Reihe rund um Hanna und ihre Aufgabe als Hüterin das Waldes vorstellen. Ein zweiter Teil erscheint im Mai.
"Hüterin des Waldes" erinnert mich ein wenig an die Bücher, die ich in meiner Kindheit gelesen habe, in denen, im Gegensatz zu heute, fantastische Welten, noch eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Das ist eine schöne Abwechslung und hat einen nostalgischen Touch. Ich kann mir sehr gut eine Reihe rund um Hanna und ihre Aufgabe als Hüterin das Waldes vorstellen. Ein zweiter Teil erscheint im Mai.