Waldabenteuer mit einer Prise Magie

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gisel Avatar

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Hanna zieht mit ihren Eltern in das alte Haus am Waldesrand, in dem ihre Großmutter bis zu ihrem Tod lebte. Oma Hilda hatte hier eine besondere Rolle, sie war die Hüterin des Waldes. Diese Aufgabe darf nun Hanna übernehmen. Als sie einen verletzten Vogel im Gras findet, ist es ihre erste Aufgabe, Heilung für diesen zu finden. Unterstützung erhält sie von Flitz, dem Wiesel, das bereits der Gefährte von Oma Hilda gewesen war.

Es ist eine interessante Aufgabe, die das neugierige, aber auch aufmerksame Mädchen übernehmen soll. Es ist spannend zu entdecken, was zu diesen Aufgaben gehört und wie Hanna diese erledigen kann. Das Buch macht Lust auf eigene Ausflüge in den Wald, um diesen mit offenen Augen zu erfahren, auch wenn die junge Leserin keine Wiesel-Begleitung haben wird. Die Prise Magie, die es Hanna hilft, für die Tiere im Wald ein offenes Ohr zu leihen und die nötige Hilfe zu geben, erhöht den Spannungsbogen. Das Schriftbild und der Aufbau des Buches sind genau richtig für junge Leserinnen ab 8 Jahren, die sich in eine neue Lesereihe vertiefen möchten. Die schönen Illustrationen ergänzen den Text auf eine angenehme Weise.

Dieses Buch empfehle ich sehr gerne weiter an junge Leserinnen, ich vergebe 4 von 5 Sternen.