Ein feinfühliges, vielschichtiges Buch !
Schon die ersten Seiten der Leseprobe haben mich in eine dichte, fast schwebende Atmosphäre gezogen. Die Sprache ist ruhig, eindringlich und poetisch, ohne je gekünstelt zu wirken. Es gibt eine melancholische Grundstimmung, die sofort spürbar ist – als würde man in einen warmen, staubigen Sommertag eintauchen, der Erinnerungen trägt.
Besonders berührt hat mich die Figur Zeko. Auch wenn man ihn in der Leseprobe erst oberflächlich kennenlernt, spürt man sofort, dass da vieles in ihm arbeitet: Trauer, Sehnsucht, Begehren, Wut. Die Erinnerungen an den Großvater Dede, der zwischen Strenge und Zärtlichkeit schwankt, und die Andeutungen an die Beziehung zu Hassan, wirken nach – wie kleine Risse, die sich langsam öffnen.
Was mir besonders aufgefallen ist: Das Buch spricht in wenigen, leisen Momenten sehr viel aus. Ein Blick, ein Satz, eine Geste genügen, um eine ganze Welt zwischen zwei Menschen anzudeuten. Das macht neugierig auf mehr. Ich möchte wissen, was zwischen Zeko und Hassan geschehen ist, wie sich Zeko in seiner Identität behauptet – und ob es für ihn so etwas wie Heimat gibt.
Mein Eindruck nach der Leseprobe: Hundesohn verspricht ein feinfühliges, vielschichtiges Buch zu sein – voller innerer Spannung, kultureller Tiefe und emotionaler Wahrhaftigkeit. Ich möchte weiterlesen.
Besonders berührt hat mich die Figur Zeko. Auch wenn man ihn in der Leseprobe erst oberflächlich kennenlernt, spürt man sofort, dass da vieles in ihm arbeitet: Trauer, Sehnsucht, Begehren, Wut. Die Erinnerungen an den Großvater Dede, der zwischen Strenge und Zärtlichkeit schwankt, und die Andeutungen an die Beziehung zu Hassan, wirken nach – wie kleine Risse, die sich langsam öffnen.
Was mir besonders aufgefallen ist: Das Buch spricht in wenigen, leisen Momenten sehr viel aus. Ein Blick, ein Satz, eine Geste genügen, um eine ganze Welt zwischen zwei Menschen anzudeuten. Das macht neugierig auf mehr. Ich möchte wissen, was zwischen Zeko und Hassan geschehen ist, wie sich Zeko in seiner Identität behauptet – und ob es für ihn so etwas wie Heimat gibt.
Mein Eindruck nach der Leseprobe: Hundesohn verspricht ein feinfühliges, vielschichtiges Buch zu sein – voller innerer Spannung, kultureller Tiefe und emotionaler Wahrhaftigkeit. Ich möchte weiterlesen.