„Hundesohn“ von Ozan Zakariya Keskinkılıç hat mich sofort gepackt. Die Sprache ist intensiv und lyrisch, voller Sehnsucht und innerer Zerrissenheit. Zeko lebt zwischen Berlin und Adana, zwischen queerer Identität, muslimischem Glauben und der Erinnerung an Hassan – seine erste große Liebe. Die wiederkehrende Ankündigung „In neun Tagen werde ich Hassan wiedersehen“ zieht sich wie ein leiser Herzschlag durch den Text. Ein zutiefst berührendes Buch über Herkunft, Begehren und das Ringen mit sich selbst. Ich möchte unbedingt weiterlesen