Verschwendetes Potenzial

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moendchen Avatar

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Selten so viel verschwendetes Potenzial auf einmal gefunden.

Die Welt, die aufgebaut wurde, ist so vielversprechend, nur um dann kaum durchleuchtet zu werden.

Die Smyth Familie ist das offensichtliche Highlight, reicht jedoch nicht aus.
Katrina, der Hauptcharakter, ist so unsympathisch, ich weiß bei besten Willen nicht wie man sie mögen geschweige denn LIEBEN könnte. Erpicht darauf „anders“, „besonders“ und vor allem nicht „menschlich“ zu sein, war anfangs noch belustigend aber wurde sehr schnell sehr ermüdend. In 2024 stolz darauf zu sein die Farbe Pink zu hassen und My Chemical Romance zu mögen, ist keine Persönlichkeit mehr. Zwischendurch bekam ich Kopfschmerzen vom Augen verdrehen.

Die Handlung ist so wirr und durch gewürfelt und belanglos und selbst die Hauptcharaktere nehmen das große Problem/Haupthandlung nicht ernst. Statt den Auftrag auszuführen, wurden erzwungene tropes in die Geschichte eingebaut, um eine Liebesgeschichte voranzutreiben, die einen vollkommen kaltlässt.

Ich wünschte, ich hätte früher abgebrochen. So habe ich bei 70% auf 90% vor gespult und es war immer noch komplett sinnlos und spannungslos. Ich möchte meine 9 Stunden zurück.