gute Ansätze

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marzipanmädchen Avatar

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Bücher sind gefährlich.
Tinte kann tödlich sein.

Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können …

Der anfang war ganz schön, als Shae und ihr Dorf sowie ihre Freunde beschrieben wurde. Auch die Idee der "tödlichen Tinte" wie die Pest fand ich mal was anderes.
Ich finde das Buch nimmt kurzfristig mal richtig an Fahrt auf als sie dann am Hof ankommt und dort den Mörder ihrer Mutter sucht und endlich gelernt wird wie sie ihre Gabe einsetzt. Aber es war mir stellenweise wirklich zu langweilig und langatmig. Vorallem als sie über mehrer Seiten wie im Delirium ist.
Ihr Auftrag finde ich wird auch zu schnell abgehandelt.
Ein bisschen Liebesgeschichte darf natürlich nicht fehlen...
Das etwas überraschende Ende mit neuen Freunden und auch Feinde fand ich dann wieder ganz gut.
Aber Shae ist mir dann doch etwas zu naiv gewesen, dass sie den Herrscher gleich so vertraut.