Idee gut, Umsetzung nicht so gelungen

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vielleserin1957 Avatar

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Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können …Das aufsehenerregende Jugendbuch-Debüt von Dylan Farrow ist der Auftakt einer starken Fantasy-Dilogie, die aufzeigt, wie mithilfe von Propaganda und Lügen die öffentliche Meinung beeinflusst und die Wahrheit totgeschwiegen wird. Spannend werden die Themen Fake News und Me Too in eine originelle Fantasygeschichte mit feministischem Charakter eingeflochten. (Klappentext)
Mit diesem Buch bin ich so gar nicht klar gekommen. Vieles wird nur oberflächlich angeschnitten. Erklärt warum etwas so ist, wird wenig. Die Charaktere sind auch nicht so wirklich greifbar, ich konnte sie mir nicht so richtig vorstellen. Auch ein Eintauchen in die Geschichte war mir nicht möglich. Die Handlung erschloss sich mir auch nicht so wirklich. Es ist einfach der Funke nicht übergesprungen. Die Idee, die hinter dem Buch steckt, ist zwar gut, aber die Umsetzung ist aus meiner Sicht überhaupt nicht gelungen. Trotzdem glaube ich dass bei diesem Buch die Meinungen stark auseinander gehen werden.